Analyse
11:54 Uhr, 23.03.2020

E.ON - Einbruch auf neue Jahrestiefs

Die bis Anfang März noch sehr bullische Aktie des Energieversorgers gerät nach einem großen Verkaufssignal weiter unter Druck und rutscht heute unter einen wichtigen Support zurück. Es bahnt sich das nächste Verkaufssignal an.

Erwähnte Instrumente

  • E.ON SE
    ISIN: DE000ENAG999Kopiert
    Kursstand: 7,773 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 7,773 € (XETRA)

Die E.ON-Aktie startete als Outperformer ins neue Jahr und konnte dynamisch zulegen. Der Ausbruch über die 2019er Hochs gab Hoffnung auf einen größeren Aufwärtstrend. An den Tiefs aus 2003 und 2013 EUR platzten jedoch die Bullenträume. Seit dem Erreichen dieses Widerstandsbereichs bei 11,37 - 11,82 EUR kommt es zu starken Gewinnmitnahmen, die letztlich auch bei dieser Aktie in einem Crash endeten. Jetzt scheint auch der Stabilisierungsversuch am zentralen Support bei 7,97 - 8,16 EUR zu misslingen. Intraday rutscht die Aktie darunter zurück. Nur noch ein kleines Wunder würde hier Schlimmeres verhindern. Wie sehen Tradingchancen aus?

Shortsignal bietet Chancen auf der Unterseite

Mit dem zumindest intraday getriggerten Verkaufssignal durch den Bruch des zentralen Supports bei 7,97 - 8,16 EUR könnten sich jetzt erste Shorteinstiege anbieten. Alternativ oder zusätzlich könnte auch ein Rücklauf bis 7,97 - 8,16 EUR abgewartet werden. Eine weitere Abwärtswelle bis 6,70 - 6,88 EUR wäre jetzt das Idealszenario.

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Kommt es hingegen zu einem bullischen Reversal und einer nachhaltigen Rückkehr über 8,30 EUR, wäre ein Verkaufssignal zunächst abgewendet. Absicherungen für Shortpositionen könnten deshalb auch im Bereich von 8,30 - 8,45 EUR liegen. Geht es per Tagesschlusskurs über 8,50 EUR, wäre eine Kurserholung bis 9,00 oder 9,33 - 9,50 EUR möglich.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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