Kommentar
09:47 Uhr, 29.01.2021

E-Commerce-Aktien: Nicht unbesiegbar!

Viele Trends, die die Pandemie hervorgebracht hat, werden von Anlegern als permanent angesehen. Das ist ein Fehler.

Der Onlinehandel hat während der Pandemie seine Sternstunde erlebt. Bereits vor der Pandemie konnte der Onlinehandel stärker wachsen als der Einzelhandel insgesamt. Der Trend beschleunigte sich während des Lockdowns im Frühjahr und lebt gerade mit dem zweiten Lockdown wieder auf. Der Trend ist aus der Notwendigkeit heraus entstanden. Sind die Läden geschlossen, muss man eben auf den Onlinehandel ausweichen. Während der Einzelhandelsumsatz zu Beginn der Pandemie einbracht, konnte der Onlinehandel in Deutschland kräftig zulegen.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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