Dürr hortet Aufträge en masse
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Bietigheim-Bissingen (BoerseGo.de). Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr konnte im vergangenen Jahr die Krise hinter sich lassen. 2010 wurde nach Steuern ein Gewinn von 7,1 Millionen Euro erzielt, nachdem 2009 noch ein Verlust von 25,7 Mllionen Euro angefallen war, wie der SDax-Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz stieg um 17 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 33,7 Millionen Euro, nach 5,7 Millionen Euro im Vorjahr.
Vor dem Hintergrund der starken Nachfrage aus der Automobilindustrie hat Dürr sein Umsatzziel für 2011 angehoben. Grund dafür ist der hohe Auftragsbestand von 1,36 Milliarden Euro, mit
dem das Unternehmen in das Jahr gestartet ist.Während der Konzern bisher ein Wachstum von 5 bis 10 Prozent in Aussicht stellte, wird nun ein Umsatzplus von über 15 Prozent angestrebt. Das Ergebnis soll überproportional zum Umsatz zulegen. Als Ziel für 2011 nannte Konzernchef Ralf Dieter eine EBIT-Marge von 3,5 bis 4 Prozent, nachdem es im Vorjahr 2,7 Prozent waren. "Die Automobilindustrie baut ihre Produktionskapazitäten vor allem in den Schwellenländern weiter aus", sagte Vorstandschef Dieter. Auch 2011 blieben diese aufstrebenden Märkte, die zuletzt mit 60 Prozent zum Auftragseingang beigetragen hätten, "der wichtigste Wachstumstreiber für Dürr".
Der Hauptversammlung im Mai will der Vorstand eine Dividende von 30 Cents je Aktie vorschlagen.
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