DÜRR - Aktie vor mittelfristiger Korrektur
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Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Dies war das Motto der Dürr-Aktie in den letzten Monaten. Nach dem Kaufimpuls im Oktober begann es im Januar etwas volatiler zu werden und die Dynamik ließ nach. So schleppte sich der Anteilsschein noch zu einem Zwischenhoch bei 37,78 EUR, doch bereits hier wurde deutlich, dass Anlegern die Fantasie für weitere Aufschläge ausging. So kam es in den letzten Wochen zu Gewinnmitnahmen, welche dabei sind, in eine Korrekturbewegung überzugehen.
Korrekturpotenzial?
Mit den heutigen Abschlägen wird bereits Anlauf auf das zweite Ziel der Analyse meines Kollegen Bastian Galuschka genommen.
Eine weitere, mittelfristige Abwärtsbewegung ist noch nicht in trockenen Tüchern, da der Support bei 31,50 EUR (noch) Stand hält. Wird dieser allerdings per Tagesschlusskurs unterschritten, dürfte es zu weiteren Gewinnmitnahmen kommen. Der erste Unterstützunsbereich ist bei einer Rücklaufbewegung im Kursbereich um 31,50 - 32,24 EUR vorzufinden, gefolgt von ≈24 EUR. Bei beiden Supports handelt es sich um charttechnische Kumulationsbereiche. Neben vorliegenden Horizontalunterstützungen verlaufen hier das 38,20 %-Fiboretracement sowie das 61,80'er. Somit besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für ein zumindest temporäres Kaufinteresse in diesen Kurszonen. Wird der letztgenannte Kursbereich erreicht, ergibt sich ausgehend vom aktuellen Kursniveau ein Abwärtspotenzial von ≈25 %.
Verhindern ließe sich dieses Szenario mit einem direkten Gegenschlag der Käufer. Könnte der Support bei 31,50 - 32,24 EUR in letzter Instanz doch noch verteidigt werden, bedarf es einen Anstieg über 34 - 34,38 EUR. Erst ein Schlusskurs über diesem Kurslevel würde das Short-Setup negieren und für eine erneute Attacke auf das ATH bei 37,78 EUR sprechen.
Präferiert wird jedoch aufgrund der Kursentwicklung der letzten Monate, der Performance seit letztem Jahr und der gegenwärtigen Marktschwäche das Korrekturszenario.
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