Dt. Telekom und France Télécom wollen Joint Venture an die Börse bringen
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Bonn/ Paris/ London (BoerseGo.de) - Die Börsenpläne für den britischen Mobilfunkmarktführer Everything Everywhere (EE), ein Gemeinschaftsunternehmen von Deutscher Telekom und France Télécom, nehmen einem Pressbericht zufolge Gestalt an. Nach Informationen der Londoner „Sunday Times“ ist der Gang aufs Parkett für das zweite Jahreshalbjahr geplant, noch im September könne der Startschuss erfolgen. Die Kontinentaleuropäer seien nur noch wenige Wochen davon entfernt, die beratenden Banken zu ernennen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Branchen- und Bankenkreise.
Dem Bericht zufolge wollen die Deutsche Telekom und France Télécom jeweils 25 Prozent an dem 2010 gegründeten Joint Venture verkaufen. Erlöst werden könnten damit gut 10 bis 11 Milliarden britische Pfund. Eine Sprecherin der Deutschen Telekom wollte sich auf Mediennachfrage nicht zu dem Bericht äußern. Sie sagte lediglich, ein Börsengang sei die bevorzugte Option für „Everything Everywhere“, obwohl beide Firmen langfristig in dem Geschäft Partner bleiben wollten.
Im Dezember hatte Telekom-Finanzvorstand Tim Höttges zugegeben, dass man über einen Börsengang des britischen Mobilfunkgeschäft nachdenke. Zeitpunkt und Volumen hingen aber von der Marktbewegung ab, sagte Konzernchef René Obermann damals. Klar sei allerdings, dass die Telekom keine Alleingänge ohne France Télécom wolle.
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