Drei Immobilien über Verkehrswert verkauft
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Zürich (BoerseGo.de) - Das Management des Credit Suisse (CS) Euroreal meldet den Verkauf von drei Immobilien in Lille und Dortmund ihres offenen Immobilienfonds über den jeweils zuletzt ermittelten Verkehrswerten. Weitere Objektverkäufe sollen in den nächsten Monaten die für eine nachhaltige Wiedereröffnung notwendige Liquidität schaffen. Mit den aktuellen Verkäufen hat sich die für Anteilscheinrückgaben verfügbare Liquidität auf 1,1 Milliarden Euro erhöht.
Nach zehn Jahren Haltedauer hat das Fondsmanagement im Juli das 3280 Quadratmeter große Büro- und Geschäftshaus 67/83 Rue de Luxembourg im nordfranzösischen Lille an einen französischen Privatinvestor veräußert und damit einen deutlichen Wertzuwachs für die Anleger realisiert. Der Verkaufspreis für das Objekt lag über dem zuletzt durch den Sachverständigenausschuss festgestellten Verkehrswert. Ebenfalls über dem aktuellen Verkehrswert wechselten ein Fachmarktzentrum (12.212 Quadratmeter) und ein Baumarkt (18.919 Quadratmeter) in Dortmund im Juli den Besitzer. Eine führende britische Immobiliengesellschaft hat die beiden Objekte, die seit 2004 zum Bestand des CS Euroreal zählten, erworben.
Mit diesen Verkäufen hat das Fondsmanagement seit der Rücknahmeaussetzung am 19. Mai 2010 insgesamt acht Immobilien mit einem Gesamtwert von rund 560 Millionen Euro aus dem Bestand des CS Euroreal über Verkehrswert veräußert. Weitere Objektverkäufe sollen in den nächsten Monaten die für eine nachhaltige Wiedereröffnung notwendige Liquidität aufbauen. Durch die Objektverkäufe ist die Bruttoliquidität des Fonds per Ende Juli 2011 auf 1,4 Milliarden Euro beziehungsweise 22,8 Prozent des Fondsvermögens gestiegen. Die für Anteilscheinrücknahmen verfügbare Liquidität beträgt rund 1,1 Milliarden Euro, was 18,1 Prozent des Fondsvermögens entspricht. Seit Beginn der Rücknahmeaussetzung hat sich die Netto-Liquidität um rund 822 Millionen Euro respektive 13,3 Prozentpunkte erhöht.
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