Analyse
11:11 Uhr, 14.12.2021

DRÄGERWERK - Bis wohin will die Aktie noch fallen?

Eins als Corona-Profiteuer gefeiert, ist von Kursgewinnen und Aufwärtsbewegungen bei der Aktie von Drägerwerk nichts mehr zu finden. Eher das Gegenteil ist der Fall: Der Anteilsschein macht sich auf eine weitere Reise in südliche Gefilde.

Erwähnte Instrumente

Schon lange ist die Aktie des Medizin- und Sicherheitstechnik kein spannendes Investment mehr, zumindest wenn man sich den Kursverlauf der letzten 1 1/2 Jahre anschaut. Die Aktie durchlebte zwar immer wieder Erholungsmanöver, doch diese wurden am Ende allesamt wieder verkauft. Zuletzt kam es aufgrund einer Prognosesenkung zu einem mehr als herben Rückschlag. Anleger jedoch sahen auch in diesem Rückgang keine Kaufgelegenheit. Wo liegen jetzt die nächsten Abwärtsziele?

50 EUR als Turnaroundzone?

Im heutigen Handel markiert die Aktie ein neues Zwischentief bei 54,50 EUR. Damit zieht sich der Abwärtssog weiter. Die nächsten Supports sind nun zum einen bei 49,72 EUR und damit in der Nähe von 50 EUR sowie bei 47,22 EUR auszumachen. Erreichen die Wertpapiere diese Unterstützungen, würden sich hier wieder langersehnte Chancen auf Stabilisierungen und Versuche einer Erholungsbewegung ergeben. Vom aktuellen Kursstand ausgehend entspricht dies einem weiteren Abwärtspotenzial von rund 10 %.

Auf der Oberseite hingegen ist derzeit nichts zu holen. Erst wenn es zu einem Überraschungschlag der Käufer und einer Eroberung des Widerstands bei 59,40 sowie 60,70 EUR kommen würde, könnte der Aktie wieder mehr Aufwärtspotenzial zugestanden werden.


Fazit: Die Drägerwerk-Aktie gleicht weiterhin einem Trauerspiel. Aufgrund eines völlig fehlendes Kaufinteresses muss weiterhin mit einer anhaltenden Verlustserie gerechnet werden. Bei Anlauf auf die genannten Supports ergeben sich wieder potenzielle Stabilisierungsmöglichkeiten.


Drägerwerk - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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