Analyse
09:00 Uhr, 17.05.2014

Dow Jones - Warum geht es nicht weiter? DAX hakt das Thema ab...

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch immer wieder ein Blick auf den Wochen- oder Monatschart. Es zeigt sich, dass der Index mit den leicht höheren Hochs der vergangenen Monate immer an der oberen Trendbegrenzung seit dem Jahr 2000 hängen bleibt. Auch in der zurück liegenden Woche gab es

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.629,10 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 16.491,31 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.629,10 Punkte (XETRA)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 16.491,31 Punkte (NYSE)

Der Dow Jones versucht nun schon seit einigen Monaten, die Rally fortzusetzen. Es ging dabei zunächst zum Jahresstart auch kräftiger zurück, so dass mit einem Rückfall auf die 15.341 Punkte die Rally deutlich korrigiert wurde. Die Notierungen schoben sich dann an das Allzeithoch heran, kamen aber lange nicht über die 16.588 Punkte hinaus. Nach mehreren Fehlausbrüchen wurde es unter diesem Widerstandsbereich zuletzt immer enger, was dann auch an den Vortagen einen Ausbruch nach oben nach sich gezogen hat. Der Dow Jones konnte dabei zwar über 16.588 Punkte klar zum Schlusskurs ansteigen, fiel dann aber am Donnertag klar darunter zurück.

Es droht somit zunächst die Ausbildung einer Bullenfalle. Sollten sich Anschlussverkäufe zeigen auch unter die 16.400 Punkte zum Schlusskurs, dann sind Abgaben bis auf 16.047-16.200 Punkte kurzfristig wieder drin. Ein baldiger erneuter Anstieg über 16.588 Punkte ist nötig um das bullische Chartbild nicht zu gefährden.

Dow-Jones-Warum-geht-es-nicht-weiter-DAX-hakt-das-Thema-ab-Chartanalyse-Marko-Strehk-GodmodeTrader.de-1

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch immer wieder ein Blick auf den Wochen- oder Monatschart. Es zeigt sich, dass der Index mit den leicht höheren Hochs der vergangenen Monate immer an der oberen Trendbegrenzung seit dem Jahr 2000 hängen bleibt. Auch in der zurück liegenden Woche gab es dort ein kleines bärisches Reversal. Darunter kann die Seitwärtsphase durchaus noch unkontrolliert einige Wochen weiter gehen denn auch größere Verkaufssignale sind nicht sofort gegeben. Um eine neue klare Bewegung einzuleiten wäre es vor allem wichtig, dass sich der Index dann auch klar über die Trendbegrenzung nach oben absetzt. Ob dies saisonal und bei der aktuellen Newslage möglich ist, bleibt abzuwarten.

Im DAX hatten wir dann auch jetzt einen Ausflug auf ein neues Allzeithoch. Dieser hat nur wenige Minuten gedauert, aber man kann nun das Thema neues Allzeithoch auch hier formal zu den Aktien legen und einen Haken dahinter machen. Die Gefahr besteht natürlich, dass nach diesem Fehlausbruch und auch nach dem bärischen Wochenreversal noch einmal deutlichere Abgaben zu verzeichnen sind.

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Dabei bleibt der Index oberhalb der 9.600 Punkte noch in einem Bereich der auch als Pullback auf den gebrochenen Abwärtstrend angesehen werden kann. Darunter wird es dann bis 9.300 Punkte zum langfristigen Aufwärtstrend nur wieder neutral während größere Verkaufssignale im Sinne einer umfassenden Trendwende erst unter den 9.000 Punkten gegeben sind. Zumindest muss einkalkuliert werden, dass die mit Fehlausbrüchen in beiden Richtungen gespickte Seitwärtsphase noch etwas weiter geht.

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Dabei bietet es sich somit auch weiter an, sich auf Einzeltitel zu konzentrieren. Es bieten sich dort weiterhin interessante Möglichkeiten, wenn auch die Auswahl wirklich guter Setups in einer solchen Marktphase begrenzter ist. Langsam lassen sich auch wieder Blicke riskieren auf die stärker momentumlastigen Aktien, wie wir sie in den Monaten um den Jahreswechsel herum gehandelt haben. Während dort mit Tesla, GoGo, Solarcity, Xoma, DangDang, Qihoo usw. teils gute zweistellige Gewinne erzielt werden konnten haben die Aktien von Ihren Hochs ausgehend bereits 30-50 % korrigiert und bieten ggf. bald wieder verstärkte Chancen. An diesen Beispielen zeigt sich auch nochmals, dass es entscheidend ist, auch bei den zeitweise interessantesten Gelegenheiten nicht in ein Buy and Hold zu verfallen. In starken Marktphasen kann der Markt derartige strategische Fehler teilweise kompensieren, so dass sie nicht auffallen. Dies wird in Seitwärtsphasen des Marktes schon schwerer, da die Titel, die eigentlich nach unten drängen, nicht mehr ausreichend gestützt werden. Eine Abwärtsphase des Marktes haben wir darüber hinaus schon Jahre nicht mehr gesehen.

Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de


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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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