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08:12 Uhr, 02.11.2007

DIS passt Jahresziele an

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Personaldienstleister DIS Deutscher Industrie Service AG hat Umsatz und operatives Ergebnis im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zweistellig gesteigert. Die Umsätze seien um 11,8 Prozent auf 117,7 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Zu dieser Entwicklung trugen alle Geschäftsbereiche bei.

Der Rohertrag erhöhte sich im Berichtsquartal um 15,5 Prozent auf 46,6 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich dadurch um 17,0 Prozent auf 19,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 20,0 Millionen Euro um 19,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Überschuss erhöhte sich von 9,8 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 12,1 Millionen Euro.

Vor dem Hintergrund der sehr guten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland werde es zunehmend schwieriger, hochqualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren, teilte das Unternehmen weiter mit. Daher werde der Umsatz in 2007 mit erwarteten 460 Millionen Euro den Planwert leicht unterschreiten. Die Profitabilität könne dagegen deutlich verbessert werden. Die Vorsteuermarge soll deshalb mit mehr als 14 Prozent über den bisherigen Planungsannahmen liegen.

Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen hatte der Vorstand noch einen Umsatz von 470 Millionen Euro und eine Vorsteuermarge von 13 Prozent in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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