DIS AG - Rückschlag für Adecco
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Bei ihrem Versuch, die DIS AG ohne Squeeze-out von der Börse zu nehmen, haben Vorstand und Großaktionär Adecco einen bitteren Rückschlag erlitten. Die Hauptversammlung hat das umstrittene Delisting von der Frankfurter Börse zwar mit einer ausreichenden Mehrheit beschlossen, so das "Handelsblatt", ihr unterlief dabei aber ein gravierender formaler Fehler. Sämtliche Entscheidungen seien erst am Freitag in den frühen Morgenstunden gefallen, obwohl die Hauptversammlung lediglich für den Donnerstag angesetzt worden war. Mit teilweise absurden Anträgen – etwa dem nach mehr Raumbeleuchtung oder der Kennzeichnung des Wortmeldetisches – hatten rebellische Aktionäre die Abstimmung immer wieder erfolgreich verzögert, berichtet die Zeitung.
"Die Beschlussfassung war rechtswidrig", heißt es nun beim US-Hedgefonds Elliott, der das Delisting torpediert. Der Finanzinvestor, der rund zehn Prozent am Unternehmen hält, fordere deshalb eine Wiederholung des Aktionärstreffens. "Ich sehe die Gefahr der Anfechtung", räumte DIS-Vorstandschef Dieter Scheiff laut "Handelsblatt" ein.
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