Die US-Zölle machen China das Leben schwer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Hang SengKursstand: 26.646,38 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Peking (Godmode-Trader.de) - China spürt zunehmend konjunkturellen Gegenwind als Folge der amerikanischen Strafzölle. Um zusätzliche Wachstumsimpulse zu setzen, hat die Zentralbank PBoC erneut die Zinsen gesenkt. Es handelt sich um eine weitere Reduzierung des Mindestreservesatzes, den die Banken bei ihr als Sicherheit hinterlegen müssen. Die jüngst beschlossene Senkung um einen Prozentpunkt auf 13,5 Prozent erfolgt in zwei Schritten am 15. und am 25. Januar. Sie wird gemäß der chinesischen Zentralbank Liquidität von 800 Mrd. Yuan freisetzen. Damit erhalten die Banken zusätzliche Möglichkeiten für die Kreditvergabe vor allem an kleinere Unternehmen.
Zudem wird Gerüchten zufolge das Wachstumsziel für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2019 auf eine Spanne von 6 bis 6,5 Prozent reduziert. Das offizielle Wachstumsziel soll im März beschlossen werden. Chinas Wirtschaft legte im dritten Quartal 2018 um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Im Quartalsvergleich erreichte die Wachstumsrate 1,6 Prozent. In der Eurozone lag diese Rate zuletzt bei 0,4 Prozent. Im Gesamtjahr 2018 sollte China mit 6,6 Prozent sein Wachstumsziel mehr als erfüllt haben.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.