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10:22 Uhr, 29.06.2025

Die große Tesla-Analyse – ist die Aktie jetzt ein Kauf?

Erwähnte Instrumente

Kaum ein Unternehmen polarisiert so stark wie Tesla. Nach dem Wahlsieg von US-Präsident Donald Trump im November 2024 schoss die Aktie in die Höhe – zwischenzeitlich hatte sich der Kurs innerhalb weniger Wochen verdoppelt. Doch die Euphorie ist weitgehend verflogen: Inzwischen notiert die Aktie seit Jahresbeginn rund 25 % im Minus und fast 40 % unter dem Hoch aus dem Februar. Der Grund: enttäuschende Geschäftszahlen, ein zunehmend instabiler Markt für Elektrofahrzeuge – und ein launischer CEO, der seinem Unternehmen manchmal selbst im Weg zu stehen scheint.

In dieser Goldesel Topstory klären wir die Fragen: Warum hat die Tesla-Aktie zuletzt so gelitten? Welche Chancen und Risiken bestehen? Und ist die Aktie derzeit ein Kauf?

Vom Trump-Boost zum Rückschlag

Nach dem Wahlsieg Donald Trumps im November 2024 verdoppelte sich die Tesla-Aktie nahezu in wenigen Wochen – befeuert von Hoffnungen auf wirtschaftsfreundliche Industriepolitik und eine privilegierte Stellung Teslas durch Musks Nähe zur neuen Regierung. Lange Zeit galt Musk als eine Art Messias der Tech-Welt. Nachhaltige Mobilität, Raumfahrt, Künstliche Intelligenz – Musk stand für Fortschritt, Einfluss, Disruption. Doch spätestens seit seinem Engagement in der US-Regierung als Leiter der DOGE-Abteilung hat sich die Wahrnehmung gedreht.

Sein politisches Intermezzo wurde zum Bumerang. Musk gab seine politische Rolle im April auf, um sich wieder voll auf Tesla zu konzentrieren. Doch es folgte ein öffentlicher Machtstreit zwischen Musk und Trump. Musk kritisierte das Haushaltsgesetz des US-Präsidenten, Trump reagierte mit Drohungen, “notably government contracts” zu streichen.

Illustration von ChatGPT/OpenAI.

Gleichzeitig mehren sich operative Probleme: Rückläufige Fahrzeugauslieferungen, schwächelnde Margen und zunehmender Wettbewerbsdruck – etwa durch BYD und chinesische Billiganbieter – verstärken den Druck auf das Unternehmen. Dazu gleich mehr.

Seit Jahresbeginn (390 USD) hat die Aktie rund 25 % verloren und notiert aktuell bei 327 USD. Das Allzeithoch lag im Dezember 2024 bei 488 USD.

Bedenkliche Quartalszahlen

Auch fundamental ist der Lack etwas ab. Die Auslieferungen sanken um 13 % auf 336.681 Fahrzeuge (Modell 3/Y: 323.800; sonst: 12.881) – deutlich unter der Analystenschätzung von rund 377.000. Besonders in Europa stürzten die Verkaufszahlen um fast die Hälfte ab. Die Produktionsunterbrechungen für das neue Model Y schlagen sich unmittelbar in den Lieferzahlen nieder. Die Q1-Zahlen 2025 offenbarten eine operative Schwäche:

  • Der Umsatz sank um 9 % auf 19,3 Milliarden USD, das Autogeschäft brach sogar um 20 % ein.
  • Das operative Ergebnis schrumpfte dramatisch: Der Nettogewinn fiel um 71 % auf nur noch 409 Millionen USD.
  • Die operative Marge sank auf nur noch 2,1 % – ein Minus von 66 % im Vergleich zum Vorjahr.
  • Der Gewinn je Aktie lag bei 0,27 USD, deutlich unter den Erwartungen von 0,44 USD.
  • Auch die Umsatzprognosen wurden verfehlt: Erwartet waren 21,0 Milliarden USD, erreicht wurden nur 19,3 Milliarden USD.
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Umsatz, EBIT und EPS im Detail

Sportliche Bewertung

Zwar hat die Tesla-Aktie im laufenden Jahr rund ein Viertel an Wert verloren, doch günstig ist sie deswegen noch lange nicht. Im Gegenteil: Die Bewertungskennzahlen wirken auch nach dem Kursrückgang, mindestens ambitioniert.

Soweit zum Wirbel um Musk und den jüngsten Einbruch der Aktie aufgrund der operativen Entwicklung. In den nächsten Abschnitten blenden wir den Lärm um Musk aus, schauen zunächst auf die charttechnische Situation und analysieren anschließend Teslas operative Perspektiven sowie die Rolle von KI und Robotaxis als Wachstumsbringer.

Die Zonen werden respektiert

Die Tesla-Aktie hält sich für gewöhnlich schön an die vorhandenen Zonen – Quelle: stock.com

Auch wenn Tesla Chef Musk bekannterweise eher Probleme damit hat, sich an Regeln und Muster zu halten, so scheint zumindest die Aktie seines Flaggschiff-Unternehmens es zu tun. Die vorhandenen Zonen im Chart werden in der Regel sehr konsequent beachtet.

Die sehr relevante Unterstützung zwischen 265 und 274 USD hat zuletzt mehrfach gehalten. Die Unterstützungszone zwischen 295 und 308 USD ist eher zu vernachlässigen, da diese in den letzten Wochen mehrfach gebrochen wurde. Letztlich hat auch die Zone zwischen 357 und 368 USD ihre Relevanz gezeigt, da die Aktie diesen Bereich mehrfach nicht überwinden konnte.

Bei aktuell 323 USD hängt die Tesla-Aktie unter einem kleinen Widerstand, der sich zwischen 325 und 330 erstreckt. Von unten unterstützen allerdings die gleitenden Durchschnittslinien SMA50 (rot) und 200 (blau). Ein Trade drängt sich jetzt nicht unbedingt auf. Wer trotzdem darüber nachdenkt, die Aktie zu handeln oder vielleicht auch langfristig einzusteigen, könnte sich an folgenden Szenarien orientieren:

Schlusskurse über 330 USD könnten für eine Long-Position in Betracht gezogen werden. Stop in diesem Falle unter der 50-Tagelinie bei 310 USD mit erstem Ziel am nächsten Widerstand bei 357 USD. Dieses Szenario könnte auch mit einem K.O.- Zertifikat der HSBC, WKN: HT4BT9 (3,15er Hebel) umgesetzt werden.

Sollten die 200- und 50-Tagelinie fallen, könnte man sich aber auch auf der Short-Seite positionieren. Short unter 310 USD mit Stop über 330 USD und Ziel an der Unterstützung bei 274 USD. Auch dieses Szenario könnte mit einem K.O.-Zertifikat umgesetzt werden – WKN: DY2N0N (3er Hebel der DZ-Bank).

Wer langfristig auf einen Einstieg wartet, sollte einen Rücklauf bis auf die Zone um 274 USD auf jeden Fall im Blick haben.

Ist Tesla wirklich mehr als ein Autobauer?

Tesla wird oft in einem Atemzug mit Elektroautos genannt – nicht ohne Grund, schließlich macht das Fahrzeuggeschäft weiterhin den Großteil der Umsätze aus. Doch der Konzern unter Elon Musk will mehr sein als ein klassischer Automobilhersteller. Robotaxis, künstliche Intelligenz, humanoide Roboter und Energiespeicherlösungen. Die Liste neuer Geschäftsbereiche ist lang und ambitioniert.

Wie stark Tesla aktuell tatsächlich noch vom Autogeschäft abhängig ist, zeigt ein Blick auf die Umsatzverteilung nach Segmenten:

Quelle: Tesla IR

Trotz wachsender Umsätze in den Bereichen Energie und Services entfallen nach wie vor rund 70 % der Einnahmen auf den Verkauf von Fahrzeugen. Doch Tesla arbeitet mit Hochdruck daran, das zu ändern und stellt die Weichen für ein neues Kapitel.

2025 ist das vielleicht wichtigste Jahr in der Tesla-Geschichte.

Elon Musk | CEO von Tesla

Robotaxi-Revolution: Hype oder Risiko?

Beim “We Robot”-Event im Oktober 2024 stellte Tesla zwei neue Konzepte vor: das Cybercab und den Robovan – speziell designte Fahrzeuge für autonomes Fahren ohne Lenkrad oder Pedale. Elon Musk bekräftigte einmal mehr seine Vision, dass Tesla riesiges Potenzial habe – angetrieben von Full Self-Driving (FSD), nicht nur in den USA, sondern weltweit. Doch neben dem Marketing bleiben technische und regulatorische Herausforderungen: Die FSD-Software ist nicht flächendeckend zugelassen, Unfälle mit autonomen Teslas werfen immer wieder Fragen auf, der Weg zur vollautonomen Mobilität bleibt steinig und die Konkurrenz schläft nicht.

Künstliche Intelligenz und die Optimus-Roboter

Quelle: Tesla/PR

Noch ambitionierter wirkt Teslas Vorstoß im Bereich KI und humanoide Robotik durch den Roboter „Optimus“. Er soll einfache Aufgaben in Haushalt und Industrie übernehmen und wird von Musk als „größtes Produkt des Unternehmens überhaupt“ bezeichnet. Tesla will sich hier als führendes Unternehmen für KI in der realen Welt etablieren. Doch trotz beeindruckender Demonstrationen steckt das Projekt noch in der Entwicklung. Die Markteinführung bleibt offen, und Skepsis bezüglich Sicherheit, Alltagstauglichkeit und Serienproduktion überwiegt in der Fachwelt.

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Energy Sparte und weitere Diversifikation

Im ersten Quartal 2025 erreichte Teslas Energiesegment einen Umsatz von 2,73 Mrd. USD – ein beeindruckender Anstieg von 67 % gegenüber den 1,63 Mrd. USD im ersten Quartal 2024. Diese starke Entwicklung war begleitet von einem massiven Zuwachs bei den Energy-Storage-Deployments: Mit 10,4 GWh wurde die Kapazität im Jahresvergleich um beeindruckende 155 % gesteigert.

Das Wachstum kommt vor allem durch den Absatz von Megapacks und Powerwalls. Die steigenden Stückzahlen und skalierten Produktionskapazitäten – etwa in Shanghai und Lathrop – treiben den Umsatz spürbar an. Gleichzeitig erhöhte sich die Bruttomarge des Segments auf 28,8 %, was auf effizientere Produktion und rückläufige Stückkosten bei einzelnen Komponenten hindeutet.

Damit wird das Energiesegment zu einer tragenden Säule des Tesla-Geschäfts: Nicht nur ein profitabler Nebenzweig, sondern ein essenzieller Wachstums- und Margenmotor. Besonders bemerkenswert ist, dass dieses Geschäftsfeld so rasant wächst, ein starkes Signal, dass Tesla nicht länger ausschließlich ein Autobauer ist, sondern sich zu einem ernstzunehmenden Player im Energiesektor entwickelt.

Chancen & Risiken – Tesla im globalen Wettbewerb

Nach den operativen Herausforderungen und der Diversifikationsstrategie stellt sich die entscheidende Frage: Wie positioniert sich Tesla im verschärften Wettbewerb? Die Antwort ist komplex – denn während das Unternehmen durchaus beeindruckende Zukunftspotenziale besitzt, mehren sich gleichzeitig die Warnsignale.

Strategische Vorteile bleiben bestehen

Tesla verfügt trotz aller Probleme über einige strategische Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind. Der wohl wichtigste: der Datenvorsprung beim autonomen Fahren. Während Konkurrenten noch testen, hat Tesla bereits Millionen von Meilen realer Fahrdaten gesammelt. Die geplante Einführung von Full Self-Driving (FSD) in Europa und China für 2025 könnte – falls die regulatorischen Hürden überwunden werden – einen gewaltigen Umsatzschub bedeuten.

Besonders vielversprechend ist die Software-Transformation. Tesla verdient bereits heute an Over-the-Air-Updates und Abo-Modellen. Das Supercharger-Netzwerk, das nun auch für andere Hersteller geöffnet wird, entwickelt sich zu einer wichtigen Einnahmequelle. Und falls der Optimus-Roboter tatsächlich marktreif wird, könnte Tesla einen völlig neuen Milliardenmarkt erschließen.

Das bereits erwähnte Energiegeschäft bleibt ein Hoffnungsträger mit enormem Potenzial. Zudem verfügt Tesla über eine bemerkenswert loyale Kundenbasis und bleibt der wertvollste Autohersteller der Welt – Assets, die schwer zu replizieren sind.

Strukturelle Risiken verschärfen sich

Doch die Herausforderungen sind real und vielschichtig. Die Abhängigkeit von Elon Musk wird zunehmend zum Existenzrisiko: Seine politischen Eskapaden schaden dem Markenimage global, während seine Zerstreuung auf multiple Projekte (SpaceX, X, xAI, DOGE) das Tagesgeschäft beeinträchtigt.

Gravierend sind auch die Produktions- und Qualitätsprobleme. Werk-Stillstände für das neue Model Y, Verzögerungen beim Cybertruck und anhaltende Beschwerden über Spaltmaße und Verarbeitungsqualität zeigen: Tesla hat die operative Exzellenz noch nicht gemeistert – ein fataler Schwachpunkt im Wettbewerb mit chinesischen Herstellern.

Foto von Mylo Kaye auf Unsplash

Die regulatorischen Hürden beim autonomen Fahren erweisen sich als höher als erwartet. Unfälle mit Tesla-Fahrzeugen im Autopilot-Modus verschärfen die Skepsis der Regulierer, besonders in Europa. Dazu kommt massiver Preisdruck. Tesla ist gezwungen, die Preise zu senken, um mit günstiger Konkurrenz mitzuhalten – mit fatalen Folgen für die ohnehin angeschlagenen Margen.

Konkurrenz übernimmt die Führung

Der Wettbewerb intensiviert sich dramatisch. Im April 2025 überholt BYD Tesla in Europa erstmals bei den Elektroauto-Neuzulassungen (7.231 vs. 7.165 Fahrzeuge) – ein symbolischer Wendepunkt. BYD wächst mit 58 % mehr Absatz und punktet mit günstigeren Preisen (Dolphin Surf ab 19.990 Euro) und modernster Technologie.

Aber BYD ist nicht allein: Xiaomi erobert mit dem SU7 den chinesischen Markt, Volkswagen steigert seine E-Auto-Verkäufe in Europa deutlich und dominiert den deutschen Markt, und selbst etablierte Premiumhersteller wie BMW und Mercedes werden in Umfragen wieder beliebter als Tesla.

Die regionalen Daten zeichnen ein düsteres Bild: In den USA verliert Tesla kontinuierlich Marktanteile – von 59 % auf 45 % in nur einem Jahr. Europa wird zum Problemmarkt: -49 % Rückgang bei Tesla-Neuzulassungen, während der Gesamtmarkt für E-Autos um 28 % wächst.

Am dramatischsten ist die Lage in China, wo Tesla nur noch 7 % Marktanteil bei E-Autos hält. Hier dominieren lokale Anbieter wie BYD (27 % Marktanteil), die beweisen: Lokale Anpassung und aggressive Preise schlagen oft Technologieführerschaft.

Fazit – Tesla am Scheideweg

Die Ausgangslage

Tesla steht 2025 vor der größten Transformation seiner Unternehmensgeschichte. Das traditionelle Autogeschäft bröckelt dramatisch: -20 % Umsatzrückgang bei den Fahrzeugen, operative Marge auf nur noch 2,1 % gesunken, und Marktanteilsverluste in allen wichtigen Märkten.

Besonders schmerzhaft ist der Verlust der Technologieführerschaft – BYD überholt Tesla erstmals in Europa und dominiert mit anderen chinesischen Herstellern den wichtigsten Wachstumsmarkt China.

Gleichzeitig setzt CEO Elon Musk alles auf die Zukunftskarte: Robotaxis, humanoide Roboter und das boomende Energiegeschäft (67 % Wachstum) sollen Tesla vom Autobauer zum KI-Konzern transformieren. Doch die regulatorischen Hürden beim autonomen Fahren sind hoch, und Musks politische Eskapaden belasten zusätzlich das Markenimage.

Einschätzung vom Goldesel Team

Berlich & Gecko: Unsere Trader haben sich im Goldesel-Seminar vom 26. Juni kritisch zur Tesla-Aktie geäußert. Berlich betrachtet Elon Musk nach der Trump-Geschichte als untragbar für ein börsennotiertes Unternehmen und sieht die schwache Absatzentwicklung sowie den Marktanteilsverlust in China als deutliche Warnsignale. Besonders skeptisch zeigt er sich beim Robotaxi-Thema, das er eher als Marketing denn als echte Innovation einstuft – zumal Waymo und Uber in der Praxis weiter entwickelt scheinen. Gecko sieht die Aktie charttechnisch problematisch: Nach dem Trump-Streit und der anschließenden Erholung gebe es aktuell schlichtweg kein vernünftiges Trading-Setup mehr.

Goldesel Michael: Michael hält Tesla weiterhin im Langfristdepot, räumt jedoch ein, dass es sich um ein sehr spekulatives Investment handelt und die kurzfristige Lage alles andere als rosig aussieht. Er sieht dennoch eine mögliche Bodenbildung und hofft, dass nach Musks Rückzug aus der Politik langsam Vertrauen zurückkehrt. Seine Hoffnung ruht auf den Kurstreibern Robotaxis und vor allem der Robotik mit Optimus, wo Tesla führend positioniert sei.

Wenn humanoide Roboter tatsächlich zum größten Markt der Welt werden, sieht er enormes Potenzial. Die jüngsten Fortschritte beim autonomen Fahren stimmen ihn vorsichtig optimistisch, dass Tesla seine technologischen Ambitionen durchaus umsetzen könnte.

Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte

Der Autor ist im besprochenen Wertpapier bzw. Basiswert zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert. Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der Goldesel Trading & Investing GmbH in einer Geschäftsbeziehung stehen. Bitte beachten Sie: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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