Die Fed steckt in der Klemme
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Paris (GodmodeTrader.de) - Die Fed steckt in der Klemme, denn die optimale geldmarktpolitische Strategie gibt es derzeit schlicht und einfach nicht, wie Didier Saint-Georges, Managing Director und Mitglied des Investmentkommitees von Carmignac, in einem aktuellen Kommentar zum Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) schreibt.
Die US-Kerninflation und -Arbeitslosenquote sollten Janet Yellen eigentlich dazu veranlassen, ihre Geldmarktpolitik zu verschärfen, um nicht den richtigen Moment zu verpassen. Aber man habe es momentan nicht mit normalen Zeiten zu tun, heißt es weiter.
„Die US-Konjunktur weist erste Anzeichen eines Abschwungs auf, ist nach wie vor hoch verschuldet und anfällig – vor allem für einen stärkeren US-Dollar und eine schwächere chinesische Wirtschaft. Gleichzeitig bleibt auch der Deflationsdruck weltweit hoch. So könnte eine zurückhaltende US-Notenbank den Märkten zwar erneut einen gewissen Trost spenden. Diese dürften die Augen vor der wirtschaftlichen Realität deshalb aber nicht verschließen“, so Didier Saint-Georges.
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