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11:43 Uhr, 27.08.2009

Deutsche Wohnen schreibt rote Zahlen

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen AG ist im ersten Halbjahr 2009 in die Verlustzone gerutscht. Wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Zwischenbericht des Unternehmens hervorgeht, sank das Periodenergebnis von plus 0,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf minus 2,4 Millionen Euro im aktuellen Berichtszeitraum. Operativ konnte das Unternehmen allerdings zulegen. So wurde das EBITDA von 65,7 Millionen Euro auf 67,3 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz im ersten Halbjahr legte von 147,4 Millionen Euro auf 149,4 Millionen Euro zu.

Das Ergebnis der Wohnungsbewirtschaftung stieg von 75,5 Millionen Euro auf 77,3 Millionen Euro, während das Ergebnis der Verkaufstätigkeit von 4,8 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro zurückging. Der Funds from Operations (FFO) stieg deutlich von 10,9 auf 17,8 Millionen Euro bzw. von 0,41 auf 0,67 Euro je Aktie. Der Net Asset Value sank hingegen von 646,3 Millionen Euro auf 640,7 Millionen Euro bzw. von 24,48 Euro je Aktie auf 24,27 Euro je Aktie.

Für den weiteren Geschäftsverlauf erwartet das Unternehmen "eine stabile operative Entwicklung".

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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