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10:36 Uhr, 03.05.2010

Deutsche Unternehmen und das Griechenland-Debakel

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Deutsche Unternehmen reagieren höchst unterschiedlich auf die Schuldenkrise in Griechenland. Während einige Unternehmen, vor allem aus dem Finanzsektor, mit einer Beteiligung am Hilfspaket das eigene Image noch retten wollen, sehen andere Firmen bessere Chancen auf die Erfüllung der eigenen Forderungen gegenüber Griechenland.

Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtet, wollen sich die Finanzkonzerne Deutsche Bank (500 Millionen Euro), Allianz (300 Millionen Euro) und Munich Re (mehr als 200 Millionen Euro) am Hilfspaket für Griechenland beteiligen.

Unterdessen haben mehrere deutsche Industriekonzerne die Bundesregierung laut "Welt am Sonntag" aufgefordert, aus dem Rettungspaket zunächst deutsche Gläubiger Griechenlands zu bedienen. ThyssenKrupp warte noch auf 320 Millionen Euro für eine U-Boot-Lieferung, heißt es in dem Bericht. Die Politik steht dieser Forderung aber offenbar ablehnend gegenüber.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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