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13:32 Uhr, 06.05.2011

Deutsche sind zufriedene Sparer

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutschen gelten als chronisch unzufrieden und nörglerisch. Doch ausgerechnet beim Geld trifft das nicht zu, wie eine repräsentative Umfrage des Psephos-Instituts im Rahmen der Initiative "Investmentfonds. Nur für alle." ergeben hat. Demnach finden mehr als drei Viertel der Deutschen (77 Prozent), dass ihre Ersparnisse "sehr gut" oder "eher gut" angelegt sind. Männer (83 Prozent) sind mit ihrer Anlagestrategie noch zufriedener als Frauen (71 Prozent). Besonders zufrieden sind die Besitzer von Investmentfonds (92 Prozent) und von Tages- und Festgeldkonten (90 Prozent).

Der Umfrage zufolge haben 59 Prozent der Deutschen ein Sparbuch, weitere 28 Prozent ein Tages- oder Festgeldkonto. Bei steigender Inflation verliert das Geld auf Bankkonten an Wert, wenn es niedrig verzinst. Dennoch sieht die große Mehrzahl der Bundesbürger (87 Prozent) nur geringen beziehungsweise keinen Veränderungsbedarf bei der Geldanlage. Das Gefühl, dass sein Geld nicht so gut angelegt ist, hat nur jeder Zehnte.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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