Kommentar
16:54 Uhr, 20.11.2024

DAX bereits mit wildem Auf und Ab – Und dann kommt auch noch Nvidia…

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  • DAX
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Nach unten durchfallen will er nicht, nach oben absetzen kann er sich aber auch nicht. Das Ergebnis ist ein weiterer Test der 19.000er Marke im DAX innerhalb eines regen Aufs und Abs nach Trump-Sieg, Ampel-Aus und Ukraine-Eskalation. Die Anleger sind wenige Stunden vor den Quartalszahlen des KI-Highflyers Nvidia bereits hochnervös. Auch weil mit den Zahlen das Pendel im DAX dann endgültig in die eine oder andere Richtung ausschlagen könnte.

Mit einer Marktkapitalisierung von rund 3,5 Billionen US-Dollar ist Nvidia fast so groß wie der gesamte DAX und französische CAC 40 zusammen. Das zeigt einmal mehr, weshalb die heutigen Quartalszahlen so wichtig sind, aber auch wie weit Europa abgehängt wurde. Um die Erfolgsgeschichte nachzuvollziehen und eine Vorstellung von der erstaunlichen Gewinnentwicklung in einem so kurzen Zeitraum zu bekommen, lohnt der Blick auf die vergangenen zwei Jahre.

Verdiente Nvidia 2022 noch rund 4,4 Milliarden US-Dollar, so stieg der Gewinn ein Jahr später auf rund 30 Milliarden US-Dollar und soll sich in diesem Jahr noch einmal auf rund 60 Milliarden Dollar verdoppeln. Das sind bereits unfassbare Zahlen. Mehr noch: Bis zum Jahr 2027 gehen Analysten davon aus, dass Nvidia rund 118 Milliarden Dollar verdienen wird. In der Geschichte der Finanzmärkte hat es noch nie eine größere und schnelle Story gegeben.

Heute aber geht es nicht um die weit entfernte Zukunft, sondern zunächst um das dritte Quartal und ob die Erwartungen des Marktes im Hier und Jetzt erfüllt werden können. Damit dürfte dann auch die Entscheidung fallen, welche Botschaft die Wall Street aus der Berichtssaison mit in die letzten Wochen des Jahres nimmt und ob eine Jahresendrally auf ein bereits starkes Börsenjahr noch etwas draufsetzen kann.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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