Analyse
10:26 Uhr, 20.05.2015

DEUTSCHE POST - Vorerst noch weiter seitwärts

Seit wenigen Tagen steigt die Aktie der Deutschen Post wieder an. Sie konnte auch bereits eine erste Hürde durchbrechen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 28,72 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 28,72 € (XETRA)

Am 13.April 2015 markierte die Aktie der Deutschen Post ihr aktuelles Allzeithoch bei 31,18 Euro. Danach musste der Wert einen Rückschlag hinnehmen, der ihn sogar unter die Unterstützung bei 28,47 Euro führte. Erst die exp. GDL 200 gab der Aktie Halt. Gestern konnte sie aber die Marke bei 28,47 Euro wieder überwinden. Heute Morgen setzt sie sich leicht nach oben ab.

Mit der Rückkehr über 28,47 Euro gab es ein erstes positives Zeichen für die Aktie der Deutschen Post. Kurzfristig sind weitere Gewinne bis an den Abwärtstrend seit April bei aktuell 29,97 Euro möglich. Ein Ausbruch über diesen Trend würde weiteres Aufwärtspotential in Richtung 31,18 Euro freisetzen. Dass ein erneuter Rückfall unter 28,47 Euro wieder in der Nähe der exp. GDL 200 aufgefangen werden könnte, erscheint eher unwahrscheinlich.

Dieses Szenario einer intakten kurzfristigen Seitwärtsbewegung läßt sich auch mit einem exotischen Optionsschein der Société Generale nachbilden. So bietet der Inlineoptionsschein SG8J2F mit einem unteren Level von 26,00 Euro und einem oberen Level von 31,00 Euro eine maximale Rendite von 209,60 %, sofern die Aktie von Deutsche Post bis zum Laufzeitende am 21.08.2015 nicht aus dem oben genannten Korridor ausgebrochen ist. Weitere Inlineoptionscheine entnehmen Sie bitte der Zertifikatesuche von GodmodeTrader oder dem Inliner-Widget auf Guidants.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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