DEUTSCHE POST profitiert von mobilen Marken
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Vor 75 Jahren erschien die erste Briefmarke der Bundesrepublik Deutschland durch die DEUTSCHE POST. Und sie wurde viel genutzt, war doch der Kontakt zur Familie per Brief ein wichtiger Teil der Kommunikation und waren Ferngespräche extrem teuer. Inzwischen hat uns das mobile Zeitalter erreicht und Telefonate sind nicht mehr teuer, vieles lässt sich schnell und einfach per E-Mail erledigen, so dass die Marken etwas "in die Jahre" gekommen sind. Die DEUTSCHE POST steuert aber gegen: Mit der Mobilen Briefmarke. Wer einen Brief verschicken will, weil es eben manchmal immer noch der Brief sein muss, muss nicht mehr unbedingt in eine der (oftmals auf dem Lande schon gar nicht mehr vorhandenen) Postfilialen oder an einen Postautomaten gehen, um eine Briefmarke zum Bekleben eines Umschlags zu kaufen. Stattdessen kann er in der POST-App das Porto buchen. Die sogenannte Mobile Briefmarke, die Ende 2020 startete, wurde in 2023 13,8 Mio. Mal verkauft und damit 0,3 Mio. Mal häufiger als 2022. 2021 hatte der Wert mit 9 Mio. noch deutlich niedriger gelegen. Das teilte die DEUTSCHE POST gerade mit und da nun bekannt wurde, dass die Nachfrage nach solchen Mobilen Marken steigt, steigt auch die Aktie der Gelben...
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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