Analyse
14:40 Uhr, 20.02.2017

DEUTSCHE POST – Viel fehlt nicht mehr

Die Aktie der Deutschen Post hat gute Chancen auf eine weitere Rally, muss aber noch eine wichtige Hürde überwinden.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 31,960 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 31,960 € (XETRA)

Die Deutsche Post befindet sich bekanntermaßen seit längerer Zeit wieder in einer Aufwärtsbewegung. Startpunkt war das Tief aus dem Februar 2016 bei 19,56 EUR. Bis auf ein Hoch bei 32,18 EUR zog der Wert inzwischen an. Dieses Hoch vom 26. Januar ist das aktuelle Allzeithoch.

Seitdem konsolidiert der Aktienkurs. Dabei fiel er im Tief auf 30,78 EUR zurück. Dabei notierte die Aktie kurzzeitig unter mehreren wichtigen Unterstützungen, erholte sich davon aber schnell wieder. Zuletzt näherte sie sich dem Allzeithoch wieder an, zu einem ernsthaften Angriff darauf kam es aber bisher noch nicht.

Im Rahmen der Aufwärtsbewegung seit Februar vollendete der Wert auch eine inverse SKS. Aus dieser lässt sich ein Ziel bei ca. 38 EUR ableiten. Dieses Ziel ist aus charttechnischer Sicht nach wie vor gültig.

Das Chartbild der Deutschen Post macht weiterhin auf mittelfristige Sicht einen bullischen Eindruck. Anzeichen für eine größere Topbildung sind bisher nicht vorhanden. Ein Ausbruch über 32,18 EUR würde zu einem weiteren Kaufsignal führen. Danach könnte die Aktie einen weiteren großen Schritt hin auf das 38er Ziel gehen.

Sollte es allerdings zu einem Rückfall unter 30,78 EUR kommen, würde vermutlich eine etwas umfangreichere Konsolidierung einsetzen. Danach könnte die Deutsche Post zunächst in Richtung der Unterstützungszone zwischen 29,54 und 29,00 EUR abfallen. Aber auch dann wäre noch ein weiterer Rallyschub möglich, der die Aktie auf ein neues Allzeithoch führen dürfte.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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