Analyse
11:33 Uhr, 26.04.2023

DEUTSCHE POST - Vermasseln die Bullen das Kaufsignal?

Die Aktie der Deutschen Post war Mitte April auf ein neues Jahreshoch angestiegen und hatte damit wichtige Hürden im Bereich von 41,00 bis 43,00 EUR hinter sich gelassen. Doch seit gestern sackt der Kurs in sich zusammen. Ist der jüngste Teil des Aufwärtstrends schneller vorbei, als er begonnen hat?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 42,150 € (XETRA)

Nach einem Anstieg um über 40 % vom Tief stoppte die bis dahin dreiteilige Aufwärtsbewegung der Deutsche-Post-Aktie Anfang Februar und ging in eine volatile Korrektur über. Diese endete mit einem Tief bei 39,04 EUR. Mitte März setzte sich die Käuferseite wieder in Szene, konnte Mitte April bereits das Hoch bei 42,95 EUR durchbrechen und fast den Kurszielbereich um 44 EUR erreichen.

Noch hält die Kreuzunterstützung stand

Gestern kam es ausgehend von 43,75 EUR aber zu einem scharfen Einbruch, der an eine frühere Abwärtstrendlinie und das Zwischentief bei 41,65 EUR führte. Noch hat die Käuferseite die Chance, diese Kreuzunterstützung für einen weiteren Sprung nach Norden und einen Angriff auf die Kursziele bei 44,22 und 44,51 EUR zu nutzen. Darüber dürfte sich die an sich intakte Aufwärtstrendphase bis 46,47 und das Hoch aus dem März 2022 bei 47,34 EUR fortsetzen. Ein erstes bullisches Signal auf diesem Weg wäre der Anstieg über 42,95 EUR.

Wird die Aktie dagegen unter 41,65 EUR abverkauft, wären weitere Aufwärtschancen zunächst vergeben und der kurzfristige Abwärtstrend dürfte sich in Richtung 39,81 und 39,04 EUR ausdehnen. An dieser Abwärtszielzone wäre mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends zu rechnen. Gleichzeitig würde man damit ein weitreichendes Verkaufssignal, sowie einen Einbruch in Richtung 36,00 EUR verhindern.

Deutsche Post Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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