Analyse
09:52 Uhr, 28.11.2016

DEUTSCHE POST - Allzeithoch im Blick

Zwar profitiert die Aktie der Deutschen Post in den letzten Tagen nicht vom Ausbruch über 29,00 EUR, aber trotzdem hat sie weiteres Aufwärtspotenzial.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 29,125 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 29,125 € (XETRA)

Post-Chef Frank Appel erwartet wegen des boomenden Online-Handels eine glänzendes Weihnachtsgeschäft. „Im Vergleich zum Vorjahr erwarten wir zehn Prozent mehr Sendungen", sagte Post-Chef Appel der „BamS". „An den Tagen vor Heiligabend rechnen wir mit mehr als acht Millionen Paketen täglich, doppelt so viele wie sonst.“ (Quelle: news.guidants.com)

Am 10. Februar 2016 fiel die Aktie der Deutschen Post auf ihr aktuelles Jahrestief bei 19,54 EUR zurück. Danach drehte sie deutlich nach oben. Ende Juli 2016 gelang ihr sogar der Ausbruch über die Nackenlinie einer inversen SKS, womit ein mittelfristiges Kaufsignal entstand. Dieses zeigte auch Wirkung. Die Aktie kletterte immerhin auf 29,00 EUR. Seit 16. November 2016 notiert die Aktie per Tagesschlusskurs über diesem Hoch. Allerdings setzte sie sich bisher nicht weiter nach oben ab.

Dennoch macht das Chartbild der Deutschen Post einen bullischen Eindruck. Die nächste große Hürde ist das Allzeithoch bei 31,18 EUR. Darüber hinaus wäre Platz bis zum Ziel aus der inversen SKS. Dieses Ziel liegt bei 38,00 EUR. Sollte der Wert allerdings auf Tagesschlusskursbasis wieder unter 29,00 EUR zurückfallen, dann würde eine weitere Konsolidierungswelle drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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