Analyse
09:59 Uhr, 16.09.2022

DEUTSCHE POST - Aktienkurs bricht ein

Die Aktie der Deutschen Post führt heute die Verliererliste im DAX mit großem Abstand an. Hält dieser Verkaufsdruck noch länger an?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 33,375 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 33,375 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Post ist heute Morgen der große Verlierer im DAX. Die Aktie gibt über um 6 ½% nach. Auslöser für diesen Kursrutsch dürften die Zahlen von Fedex sein (siehe: FEDEX - Ein Quartalsbericht für die Bären)

Die Aktie der Deutschen Post erreicht nach einer langen Rally im August 2021 ihr aktuelles Allzeithoch bei 61,38 EUR. Danach fiel die Aktie zunächst in einem bullischen Keil zurück. Diese löste sie aber im Februar 2022 nach unten auf. Dies führte zu einer Beschleunigung des Abwärtstrends.

Mitte Juni fiel der Wert auf 33,44 EUR zurück. Eine anschließende Erholung scheiterte im Widerstandsbereich um 41,36-43,50 EUR. Mit dem heutigen Einbruch fällt die Aktie in den Unterstützungsbereich um 33,44 EUR zurück.

Verkaufswelle kann weitergehen

Die Aktie der Deutschen Post steht unmittelbar vor einer Bestätigung des Abwärtstrends seit dem Allzeithoch. Diese Bestätigung ergäbe sich mit einem stabilen Bruch der Unterstützung bei 33,44 EUR. Der nächste Zielbereich läge dann vermutlich bei 29,83-28,90 EUR.

Für ein Kaufsignal, das mehrere Wochen tragen könnte, müsste die Aktie über das letzte Erholungshoch bei 42,68 EUR ausbrechen. Dann ergäbe sich Potenzial in Richtung 51,43 EUR oder vielleicht sogar an das Allzeithoch. Ein solcher Ausbruch ist natürlich aktuell meilenweit weg. Eine erste Verbesserung des Chartbildes ergäbe sich bereits bei einem Anstieg über das Hoch aus dieser Woche bei 37,99 EUR.

Fazit: Der heutige Kurseinbruch ist kein Sell-off. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Vielmehr deutet sich die direkte Fortsetzung der Abwärtsbewegung an.

Zusätzlich lesenswert:

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SARTORIUS - Das bullische Dreieck sollte genutzt werden

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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