Analyse
11:25 Uhr, 13.03.2023

DEUTSCHE BANK - Wie weit geht der Selloff noch?

Nach dem heftigen Abverkauf vom vergangenen Freitag wird den Anlegern bei der Aktie der Deutschen Bank keine Pause gegönnt. Auch heute bricht der Kurs drastisch ein und gibt aktuell rund 6 % ab. Wie tief kann es noch gehen?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 10,006 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 10,006 € (XETRA)

Im Zuge der Meldungen zu Zahlungsausfällen und Schieflagen bei US-Banken kommen auch die Banken in Deutschland und Europa heute weiter unter Druck. Die Aktie der Deutschen Bank hatte am Freitag schon fast zweistellige Verluste zu verzeichnen und war weit unter die Supportmarken bei 10,73 und 10,61 EUR gefallen.Damit hatte die Aktie die Korrektur, die mit einer ersten Verkaufswelle am Kursziel bei 12,27 EUR im Februar begonnen hatte, mit enorm hohem Tempo fortgesetzt und etliche Verkaufssignale generiert.

Auch die Zone um 9,70 EUR ist keine "sichere Bank" mehr

Nach einem kleinen, den Einbruch bestätigenden Rücklauf an diese Marken wird heute der Abwärtsdruck weiter erhöht. In der Spitze erreichte die Aktie der Deutschen Bank schon den zentralen Unterstützungsbereich von 9,70 bis 9,83 EUR. Dort hatte im Dezember der zweite Teil der früheren Erholungsrally begonnen.

Sollte die Aktie jetzt nicht mindestens wieder über 10,40 EUR ansteigen, dürfte auch diese Supportzone in Kürze unterschritten werden und nächsttiefere Kursziele bei 9,40 und 9,20 - 9,27 EUR angesteuert werden. Dort könnte eine erste solide Bodenbildung starten. Allerdings müsste man sich bei einem Bruch der 9,20-EUR-Marke sogar auf einen crashartigen Einbruch bis 8,35 - 8,60 EUR einstellen.

Sollte dagegen wider Erwarten ein Anstieg über 10,40 EUR gelingen, könnte dieser bereits bei 10,73 EUR in den nächsten Abverkauf münden. Über 10,73 EUR könnte dagegen eine leichte Erholung bis 11,118 EUR führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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