Deutsche Bank: Investmentbanking konsolidiert sich zusehends
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Frankfurt/ London (BoerseGo.de) - Das Handelsgeschäft-Geschäft der Deutschen Bank hat sich im September wieder stabilisiert. Im dritten Quartal habe die Bank in der Investmentsparte Erträge auf dem Vorjahresniveau erwirtschaftet, sagte Bank-Chef Josef Ackermann am Donnerstag bei einer Investorenkonferenz in London. Damit äußerte er sich etwas zuversichtlicher als zuletzt.
Am 21. September hatte die Deutsche Bank mitgeteilt, dass die Geschäfte im Handelsbereich bis zu diesem Zeitpunkt im dritten Quartal deutlich schlechter gelaufen seien als vor einem Jahr. Das Investmentbanking, das zum größten Teil aus dem Handel und Geschäften mit Wertpapieren besteht, ist der wichtigste Geschäftsbereich des Branchenprimus in Deutschland.
Die Deutsche Bank-Aktie ist zuletzt unter Druck geraten. Zum einen hat die Meldung belastet, dass durch die baldige Übernahme der Deutschen Postbank Abschreibungen in Milliardenhöhe fällig und das Konzernergebnis in die roten Zahlen gedrückt werden könnte, zum anderen ist das Papier in der vergangenen Woche auch ex-Bezugsrecht gehandelt worden. Über den Verkauf von neuen Aktien holt sich die Bank derzeit 10,2 Milliarden Euro am Kapitalmarkt - knapp acht Milliarden Euro davon fließen in die geplante Übernahme der Postbank.
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