Deutsche Bank holt sich Osteuropa auf den Schirm
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Frankfurt/ Hamburg (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank will ihre Fühler verstärkt nach Osteuropa ausstrecken. In der Region will die größte deutsche Bank ihr Geschäft ausbauen und sieht Potenziale unter anderem in Polen und Russland. "Wir sehen großes Wachstumspotenzial vor allem in Russland, Polen und Kasachstan", sagte Peter Tils, Bereichsvorstand Mittel- und Osteuropa, der Financial Times Deutschland laut Montagsausgabe.
Dabei wolle das Institut grundsätzlich organisch wachsen. "Zukäufe schließen wir nicht völlig aus, aber dann muss es ein wirklich attraktives Angebot sein", sagte Tils. In Osteuropa hat das Frankfurter Geldhaus 2010 mit gut 4000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1 Milliarde Euro erwirtschaftet.
Vor allem in Russland gibt es laut Tils große Marktchancen. Im Zuge der Privatisierungswelle in Russland erwarte sein Haus für 2011 etwa 20 Börsengänge mit einem Gesamtvolumen von mehr als 16 Milliarden Dollar. "Wir hoffen auf interessante Mandate und haben auch schon einiges in der Pipeline". Auch in Kasachstan sieht der Osteuropa-Experte Potenzial: "Dort werden in diesem Jahr beispielsweise wieder viele Banken mit Anleihen an den Markt kommen; da wollen wir dabei sein".
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