DEUTSCHE BANK gerät ins Visier der Finanzaufsicht
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Erwähnte Instrumente
- Deutsche Bank AGKursstand: 10,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 10,450 € (XETRA)
Die BaFin teilte am Montag mit, dass man am Freitag einen Sonderbeauftragten für die Deutsche Bank bestellt habe. „Er soll überwachen, dass das Institut die Einschränkungen im Kundenservice bei den Niederlassungen Postbank und DSL Bank zügig und vollständig beseitigt“, erläuterte die BaFin. Zuvor hatte bereits das „Handelsblatt“ über die Entsendung des Sonderbeauftragten berichtet.
Bereits seit dem Jahreswechsel 2022/23 gibt es erhebliche Einschränkungen im Privatkundengeschäft der Postbank, die laut Deutscher Bank mit einer IT-Systemumstellung zusammenhängen. „Neben verschiedenen Störungen im Online- und Mobile-Banking sowie der mangelnden Erreichbarkeit des telefonischen Kundendienstes zählen hierzu insbesondere lange Bearbeitungszeiten bei Pfändungs- und Nachlassangelegenheiten sowie bei der Auflösung / Abwicklung von Konten und Rückzahlung von Spareinlagen“, erklärte die BaFin. „Daneben kommt es insbesondere bei der Einrichtung und Verwaltung von Pfändungsschutzkonten zu erheblichen Beeinträchtigungen, die für die Kunden teils massive Auswirkungen haben.“
Der nun bestellte Sonderbeauftrage soll dafür sorgen, „dass Aufträge von Kundinnen und Kunden in einer angemessenen Frist bearbeitet und bisher nicht bearbeitete Kundenaufträge rasch abgearbeitet werden“, erläuterte die BaFin.
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