DEUTSCHE BANK – Gewinn im Halbjahr mehr als verdoppelt!
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Im ersten Halbjahr 2025 erzielte die Deutsche Bank einen Vorsteuergewinn von 5,26 Mrd. EUR – mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum (2,45 Mrd. EUR). Der Gewinn nach Steuern stieg auf 3,75 Mrd. EUR von 1,50 Mrd. EUR im Vorjahr. Ein wesentlicher Faktor war der Wegfall der hohen Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Postbank-Übernahme. Bereinigt um diese Effekte legte der Vorsteuergewinn um 37 % zu.
Die Erträge erhöhten sich im Halbjahr um 6 % auf 16,33 Mrd. EUR, während die bereinigten Kosten mit 10,1 Mrd. EUR stabil blieben. Die Aufwand-Ertrag-Relation verbesserte sich deutlich von 78,1 % auf 62,3 % und liegt damit unter dem Zielwert von 65 % für 2025. Die Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) kletterte von 3,9 % auf 11 %.
"Trotz eines schwierigeren Umfelds im zweiten Quartal hat die Deutsche Bank erneut eine Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent nach Steuern erzielt", sagte Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing. "Das zeigt, wie widerstandsfähig unser Geschäftsmodell ist. Wir freuen uns sehr, sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr den höchsten Gewinn seit 2007 erzielt zu haben. Damit sind wir auf Kurs, unsere Ziele für 2025 zu erreichen. Gleichzeitig sind wir als Globale Hausbank gut aufgestellt für weiteres Wachstum und wollen die Kapitalausschüttungen an die Aktionäre über 2025 hinaus weiter steigern."