Der Zertifikateberater: Schluckt die BNP Paribas die RBS-Zertifikate?
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Viele Anleger, die sich in letzter Zeit für das eine oder andere interessante Partizipations- oder Hebel-Produkt der Royal Bank of Scotland (RBS) interessierten, mussten verwundert feststellen, dass das Ziel der Begierde meist zum 7. Mai 2015 gekündigt wurde. Besonders betroffen sind dabei Produkte auf Agrargüter, sowie einige Schwellenländer-Papiere beispielsweise auf Kenia oder Kasachstan, so der „Zertifikateberater“.
Laut dem Berater-Blatt steht die BNP Paribas vor einer Übernahme des Zertifikate-Geschäfts der RBS und durch die Kündigungen wird bereits das zukünftige Angebots-Portfolio den Wünschen der Franzosen angepasst. Durch das Raster fallen dabei wohl allzu exotische Märkte, sowie die besagten Agrar-Rohstoffe, die die BNP Paribas bei sich selbst schon vor längerer Zeit aus dem Programm genommen hat. Dagegen könnte das übrige Rohstoff- und Spezialitäten-Portfolio der RBS ganz gut das Angebot der BNP Paribas ergänzen, so der „Zertifikateberater“ weiter. Da bei vielen Produkten nur noch Rücknahmepreise gestellt werden, bleibt Anlegern allenfalls noch die Möglichkeit, sich vor der automatischen Rückzahlung zum inneren Wert in einem knappen Jahr bei guten Kursen vorzeitig aus den Papieren zu verabschieden.
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