Der Zertifikateberater: Emittenten und Anlageberater in Jubel-Stimmung
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Nicht nur die Stimmung unter den Deutschland-Fans ist nach dem mühevollen WM-Sieg kaum noch zu toppen, sondern auch bei den Anbietern strukturierter Produkte und Anlageberatern ist die Euphorie riesengroß. So erreichte der „Emittenten-Index“ des „DZB-Plenums“ im Juli mit 69,7 von 100 möglichen Punkten laut dem „Zertifikateberater“ den höchsten Stand seit Beginn der Umfrage im August 2008. Der Grund: Durch die wiederholt gesunkenen Renditen am Zinsmarkt sind immer mehr Anleger bereit, von reinen Zinsanlagen zu Zertifikate-Investments mit einem geringeren Aktienmarktrisiko umzuschwenken, so das Fachmagazin. Das Interesse richtet sich bei den Basiswerten vor allem auf breite Indizes und Standardaktien. „Exotischere Themen“ sind bei der Anlage dagegen weniger gefragt.
Bei der Meinung über die seit Mai neu in die Produktinformationsblätter (PIPs) aufgenommene Kennzahl „Issuer Estimated Value“ (IEV), die den „inneren“ Produktwert angeben soll, schlagen bei der überwiegenden Zahl der Befragten gleich zwei Herzen in einer Brust. Einerseits betrachten sie den neuen Parameter für ihre Kunden als wenig nützlich, andererseits halten sie die zusätzliche Information für sich selbst aber doch für interessant, so der „Zertifikateberater“ weiter.
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