Der Sell off an den Märkten geht weiter
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Erwähnte Instrumente
- Nikkei225Kursstand: 34.961,58 Pkt (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nikkei225 - WKN: 969244 - ISIN: XC0009692440 - Kurs: 34.961,58 Pkt (TTMzero Indikation)
- USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 143,209 ¥ (FOREX)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 18.440,85 Pkt (Nasdaq)
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 17.661,22 Pkt (XETRA)
- Ethereum ETH/USD - WKN: A2YY65 - ISIN: XC000A2YY651 - Kurs: 2.352,80000 $ (Bitfinex)
- Bitcoin BTC/USD - WKN: A2YY63 - ISIN: XC000A2YY636 - Kurs: 54.071,00 $ (Bitfinex)
In Asien setzt sich der Sell off ungebremst fort. Der Nikkei fällt um rund 5 % und hat mit diesen Verlusten sämtliche Gewinne seit dem Jahreswechsel ausradiert.
Die massive Aufwertung des japanischen Yen setzt sich fort. Bis zum Tief Ende 2023 ist es inzwischen auch nicht mehr weit. Lies zu den fundamentalen Hintergründen des Abverkaufs gerne diesen Artikel meines Kollegen Clemens Schmale.
Im US-Techsegment geht es ebenfalls rapide weiter abwärts. Der Nasdaq 100 steht in der Indikation aktuell unter 17.900 Punkten. Am Freitag notierten die Technologieschwergewichte noch um 18.400 Punkte. Das Schwergewicht Apple dürfte heute nach der spektakulären Verkaufsmeldung von Starinvestor Warren Buffett unter Druck geraten.
Der DAX nimmt in der Indikation Kurs auf das Apriltief.
Brachiale Verkaufswellen ziehen auch durch den Kryptosektor. Bitcoin und Ethereum haben die jüngsten Kursgewinne komplett abgegeben. Ethereum ist dabei auch unter die wichtige Kurszone um 2.800 USD gefallen.
Angst um eine Rezession hatten die Kurse nach schwachen US-Wirtschaftsdaten in der Vorwoche weltweit unter Druck gebracht. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im September über 50 Basispunkte ist innerhalb eines Tages von 30 auf 70 % gesprungen. Aktuell liegt sie bei 81,5 %.
Für Trader gilt es in solchen Phasen, vorrangig das Kapital zu schützen und die Drawdowns gering zu halten, bis sich der Rauch verzogen hat.
Quelle: CME
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Meine Güte, da kann man ja fast nicht ARBEITEN. Wenn die Börse so spannend ist! Schon extrem, was da passiert, aber ich finde es prinzipiell toll, denn lieber mal so nen richtigen Auswasch als jetzt monatelangen, zähen Salami-Drawdown. Die Frage ist halt, bei der Wucht und dem Hintergrund (mit dem Yen, mit der Bedrohung im nahen Osten...drohende US-Rezession keine Ahnung, das wird bestimmt heißer gespielt als es dann wirklich eintritt, typiich Börse halt), wie weit das jetzt geht. Die Minimalziele (und vielleicht auch Idealziele) sind, so denke ich nach wie vor, die alten Allzeithochs vom Ende 2021. Jedenfalls muss man a) vorsichtig sein, aber b) bieten sich auch Chancen, für gestaffelte Einstiege etc.
Wie kann man die Drawdowns als Trader gering haben, wenn alles einstürzt?
Ist damit gemeint die Füße still zu halten und keine Short-Positionen einzugehen?
Oder gemeint besser das Depot zu räumen, um nicht noch weitere Verluste zu erleiden?
Wie kann man die Drawdowns als Trader gering haben, wenn alles einstürzt?
Ist damit gemeint die Füße still zu halten und keine Short-Positionen einzugehen?
Oder gemeint besser das Depot zu räumen, um nicht noch weitere Verluste zu erleiden?
DAS gibt wieder Kaufchancen! Mir läuft schon der Sabber an den Backen runter.....