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15:08 Uhr, 11.09.2012

Defizit in der US-Handelsbilanz nicht so groß wie erwartet

Washington (BoerseGo.de) – Das Defizit in der US-Handelsbilanz hat sich im Juli nur geringfügig um 0,1 Milliarden auf 42,0 Milliarden US-Dollar ausgeweitet. Damit fiel das Ergebnis besser aus als erwartet. Ökonomen hatten mit einem Fehlbetrag von 45,0 Milliarden US-Dollar gerechnet. Zudem wurde das Juni-Defizit 41,9 Milliarden US-Dollar nach unten revidiert. Zunächst war ein Wert von minus 42,0 Milliarden US-Dollar ausgewiesen worden.

Im Juli gaben sowohl die Exporte mit 1,0 Prozent auf 183,3 Milliarden US-Dollar als auch die Importe mit einem Minus von 0,8 Prozent auf 225,3 Milliarden US-Dollar nach. Die Ausfuhren setzten damit ihre Serie monatlicher Schwankungen fort, während die Importe bereits zum viertel Mal in Folge sanken. Im Juli war der Rückgang allerdings ausschließlich auf Öl und Ölprodukte zurückzuführen. Die physischen Importmengen zogen zwar an, der zu zahlende Durchschnittpreis gab jedoch nach.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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