Defizit in der US-Handelsbilanz nicht so groß wie erwartet
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Washington (BoerseGo.de) – Das Defizit in der US-Handelsbilanz hat sich im Juli nur geringfügig um 0,1 Milliarden auf 42,0 Milliarden US-Dollar ausgeweitet. Damit fiel das Ergebnis besser aus als erwartet. Ökonomen hatten mit einem Fehlbetrag von 45,0 Milliarden US-Dollar gerechnet. Zudem wurde das Juni-Defizit 41,9 Milliarden US-Dollar nach unten revidiert. Zunächst war ein Wert von minus 42,0 Milliarden US-Dollar ausgewiesen worden.
Im Juli gaben sowohl die Exporte mit 1,0 Prozent auf 183,3 Milliarden US-Dollar als auch die Importe mit einem Minus von 0,8 Prozent auf 225,3 Milliarden US-Dollar nach. Die Ausfuhren setzten damit ihre Serie monatlicher Schwankungen fort, während die Importe bereits zum viertel Mal in Folge sanken. Im Juli war der Rückgang allerdings ausschließlich auf Öl und Ölprodukte zurückzuführen. Die physischen Importmengen zogen zwar an, der zu zahlende Durchschnittpreis gab jedoch nach.
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