DAX wird zum heimlichen Star – Trump spaltet auch die Anlegergemeinde
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 20.903,39 Pkt (XETRA)
Der deutsche Leitindex ist im neuen Jahr der heimliche Star unter den weltweiten Aktienindizes. Charttechnisch ist Platz bis knapp unter 21.200 Punkte, wenn die Käufer jetzt dranbleiben.
Was wir vor allem in der vergangenen Woche beobachten konnten, ist eine generelle Zunahme der Marktbreite. Immer mehr Aktien ziehen den DAX nach oben. Telekom, Siemens, SAP, Allianz und Airbus trugen in der vergangenen Woche nur gut ein Drittel zur gesamten Rally bei. Neu hinzugekommen sind Werte wie die Deutsche Bank, BASF, Infineon oder Bayer, die im Wochenverlauf kräftig zulegen konnten und damit die Rally auf eine breitere Basis stellten.
Für Deutschland bleibt das konjunkturelle Umfeld eingetrübt. Es besteht jedoch die Hoffnung, dass ein schwacher Euro und eine Stabilisierung des chinesischen Wachstums bald für neuen Schwung sorgen. Zudem stehen Wahlen an, mit denen die Anleger die Aussicht auf eine wirtschaftsfreundlichere Politik, Steuersenkungen und Deregulierung verbinden. Ob die Hoffnung erfüllt werden kann, steht auf einem anderen Blatt.
Was konkret passiert, wenn aus politischen Wünschen Realität wird, dürfen wir ab heute in den USA beobachten. Dort ist das Umfeld für Aktien kurz vor dem Amtsantritt des neuen Präsidenten schwieriger geworden. Begann der Trump-Trade noch mit einer breiten Alles-Rally bei Aktien und einem Anstieg der Kryptos, sind nach einer Korrektur des S&P 500 nur noch Bitcoin und Tesla als echte Profiteure übrig geblieben.
Die Einschätzungen, wie sich Trumps Politik auswirken wird und welche der im Vorfeld angekündigten Maßnahmen er als erstes umsetzen wird, gehen weit auseinander. Das liegt an Trumps Naturell: Er setzt bewusst auf Unberechenbarkeit und das Überraschungsmoment, um Verhandlungen zu seinen Gunsten anzustoßen. Die Börsen werden wohl nicht nur in den kommenden 24 bis 48 Stunden den einen oder anderen „Wow“-Moment im Zusammenhang mit dem neuen US-Präsidenten erleben. Dies dürfte in den nächsten vier Jahren der Präsidentschaft Trumps so bleiben.
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