DAX wird zum fallenden Messer – Angst vor einer US-Bankenkrise geht um
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„Greife nie in ein fallendes Messer!“ – so lautet eine Börsenweisheit, die immer dann herangezogen wird, wenn Kurse wie jetzt in hohem Tempo fallen. Kann der DAX die Unterstützung bei 24.000 Punkten im heutigen Tagesverlauf nicht verteidigen, droht erneut das, was in den vergangenen elf Wochen schon zweimal geschah: Der Markt rutscht kurzfristig um weitere 500 Punkte und verwandelt sich in eben jenes fallende Messer.
Die schwache Kreditverfassung amerikanischer Regionalbanken rüttelt die von KI- und Zinshoffnungen euphorisierten Anleger durch. Böse Erinnerungen an das Frühjahr 2023 werden wach, als die Pleiten der Silicon Valley Bank und Signature Bank den gesamten Markt mit sich rissen. Ob die gestrigen Meldungen über hohe Abschreibungen bei zwei Instituten bereits die Spitze des Eisbergs sind, kann noch keiner sagen.
An der Wall Street ist mit den neuen Spannungen im Handel mit China und den Nachrichten der Regionalbanken Sand ins Getriebe gekommen. Das wird die Forderungen nach noch mehr Zinssenkungen der US-Notenbank noch lauter werden lassen. Solange man aber nicht weiß, ob man sich mit China einigt und ob es zu neuen Hiobsbotschaften der Regionalbanken kommt, dürfte die Fed-Spekulation erst einmal keinen neuen Funken an der Börse entzünden.
Hinzu kommen Tomahawk-Raketen, die an die Ukraine geliefert werden sollen. Die Unsicherheit über die russische Reaktion auf eine solche Entscheidung macht die aktuelle Marktlage nur noch unsicherer. Der Goldpreis erreicht fast 4.400 US-Dollar. Würde der Goldpreis in der Geschwindigkeit weiter steigen, wie in dieser Woche, stünde er an Weihnachten bei 10.000 Dollar, der Silberpreis bei rund 170 Dollar. Es fällt zunehmend schwer, bei der Entwicklung der Nachrichten ein solches dystopisches Szenario völlig auszuschließen.
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