DAX stürzt Richtung 15.000er Marke – Ausverkaufsstimmung zum Jahresschluss
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Während die Notenbanken in der vergangenen Woche auf einen strafferen geldpolitischen Kurs eingeschwenkt sind, verdüstern sich jetzt durch die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante vor allem in Europa die Aussichten für die Weltwirtschaft. Das ist ein Cocktail, der den Anlegern jegliche Stimmung auf eine Jahresendrally vermiest und die Börsen in der Weihnachtswoche stattdessen in den Ausverkaufsmodus schalten lässt.
Der Deutsche Aktienindex stürzt heute Morgen erneut unter seine 200-Tage-Linie in Richtung 15.000er Marke. Wie schon Anfang des Monats geht es jetzt um die Frage, ob die psychologische Barriere auch dieses Mal verteidigt werden kann. Im Gegensatz zum erfolgreichen Test vor drei Wochen besteht jetzt allerdings nicht mehr die Hoffnung, dass die Europäische Zentralbank und die Fed auf einen marktstützenden, lockereren geldpolitischen Kurs eindrehen könnten. Denn die Anleger haben nun die Information bekommen, dass sie es ernst meinen mit der Straffung der Geldpolitik, wenngleich in unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Denn auch die Tatsache, dass nach den Entscheidungen der vergangenen Woche ein geldpolitischer Flickenteppich droht, sorgt für zusätzliche Verunsicherung am Markt. Nachdem die Fed, die Bank of England und die EZB nun eine straffere Geldpolitik ankündigten, senkt heute Morgen die chinesische Notenbank den Zins für Geschäftsbanken.
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