DAX® - Starkes Jahr, starker Dezember?
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Starkes Jahr, starker Dezember?
Aus dem saisonalen Rückenwind der „Thanksgiving-Woche“ konnten die Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks lehrbuchmäßig Kapital schlagen. In diesem Jahr geht die saisonal günstige Phase im Umfeld des amerikanischen Erntedankfestes unmittelbar in die nächste konstruktive, zyklische Periode über. Im bisherigen Jahresverlauf notiert der DAX® 17 % im Plus, während der S&P 500® sogar um gut 26 % zulegen konnte. Das Aktienjahr 2024 war bisher also ein sehr gutes. Traditionell gilt der Dezember als überaus konstruktiver Börsenmonat. Die große Frage ist aktuell, ob die Rally im bisherigen Jahresverlauf das Phänomen „Jahresendrally“ noch zusätzlich begünstigt? Zur Beantwortung der Frage haben wir die Daten beim DAX® seit 1988 und beim S&P 500® seit 1960 herangezogen. Und tatsächlich: In Deutschland steigt die Dezemberrendite in guten Aktienjahren (=Kursgewinne per 30. November) auf 3,67 %, während das Dezember-Plus im historischen Mittel 2,21 % beträgt. Die Trefferquote für Anschlussgewinne im Dezember kann sich dabei mit 84 % mehr als sehen lassen. „Stärke zieht weitere Stärke nach sich“ – dieses Mantra der Technischen Analyse gilt auch in den USA. Dort beträgt der Dezember-Zuwachs in guten Aktienjahren 1,66 % gegenüber 1,33 % im Durchschnitt über alle Jahre seit 1960.
DAX® (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Neue Rekorde dank Flaggenkonsolidierung?
Die letzten fünf DAX®-Wochenkerzen weisen jeweils markante Lunten auf. Damit unterstreicht die Candlestickanalyse den unterstützenden Charakter der Kernhaltezone bei 19.000/18.900 Punkten. Die letzten beiden Wochenkerzen bilden zudem lehrbuchmäßige „Hammer“-Muster, was für ein Nutzen der o. g. Bastion als Sprungbrett gen Norden spricht. An dieser Stelle kommt der Tageschart der deutschen Standardwerte ins Spiel. In der kürzeren Frist unterstreicht das jüngste Aufwärtsgap (19.287 zu 19.347 Punkte) die Ambitionen der Bullen. Am Freitag gelang dann zusätzlich noch der Ausbruch aus der seit Mitte Oktober bestehenden Korrekturflagge (obere Begrenzung akt. bei 19.380 Punkten; siehe Chart). Neben dem bereits diskutierten zyklischen Rückenwind, könnte die Auflösung dieses Konsolidierungsmusters für den charttechnischen Signalgeber in Sachen „Jahresendrally“ sorgen. Rein rechnerisch lässt sich das Kursziel aus der o. g. Flagge auf rund 20.200 Punkte taxieren. Ein Anlauf auf das bisherige Allzeithoch vom 17. Oktober bei 19.675 Punkten scheint also möglich oder sogar wahrscheinlich. Als engmaschige Absicherung auf der Unterseite bietet sich indes die angeführte Kurslücke an.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
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