DAX® - Schwankungen nehmen massiv zu - auch heute?
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Schwankungen nehmen massiv zu - auch heute?
Der DAX® notiert unterhalb des Niveaus vom vergangenen Freitag. Dazwischen liegt ein Sprung um 800 Punkte nach oben sowie ein scharfer „U-Turn“ in die entgegengesetzte Richtung. Entsprechend besaß das 20. Allzeithoch in diesem Jahr (23.308 Punkte) lediglich eine geringe Halbwertszeit. Neben diesem Fehlausbruch sorgen die enormen Kursbewegungen der letzten beiden Handelstage für einen faden Beigeschmack. Parallel dazu sollten Anlegerinnen und Anleger den Blick auf die Indikatoren (z. B. RSI, MACD) als Mahnung verstehen. Beide Indikatoren bestätigen das erneute Rekordlevel nicht mehr, wodurch eine negative Divergenz entsteht. Statt ein neues Einstiegssignal zu generieren, ist der Trendfolger jüngst zudem an seiner Signallinie gescheitert. Auf dieses Verhaltensmuster folgte in der Vergangenheit oftmals eine weitere Kursschwäche. Deshalb sollten Anlegerinnen und Anleger die verbliebene Aufwärtskurslücke von Mitte Februar (untere Gapkante bei 22.194 Punkten) beachten. Ein Schließen des beschriebenen Gaps definieren wir als Signal für einen größeren Korrekturimpuls. Heute dürfte sich der DAX® mit einem Sprung nach Norden von dieser Bastion absetzen. Eine erhöhte Volatilität ist oftmals ein Indiz, dass der zugrundeliegende Trend einen gewissen Reifegrad erreicht hat.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Kursverdopplung binnen vier Wochen
„Die nächste Zündstufe“ – so lautete die Überschrift zur letzten Analyse der Hensoldt-Aktie (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 19. Februar). Dieser Titel war keineswegs übertrieben. Im Gegenteil: Seither konnte das Papier seine Rekordjagd fortsetzen und ein weiteres Aufwärtsgap (55,30 EUR zu 60,00 EUR) reißen. Unter dem Strich hat die Mitte Februar beschriebene Untertassenformation ihre Wirkung nicht verfehlt, was sich nicht zuletzt in einem neuen Rekordlevel (75,90 EUR) niederschlägt. Der eingeschlagene Aufwärtstrend ist also absolut intakt. Allerdings hat sich die Hensoldt-Aktie in den letzten vier Wochen in der Spitze mehr als verdoppelt. Letzteres führt zu extrem heißgelaufenen Indikatoren. Hervorheben möchten wir den MACD sowie die Relative Stärke nach Levy, die jeweils historische Rekordniveaus erreicht haben. In der Konsequenz gewinnt das Money Management mehr und mehr an Bedeutung. Um die bisher aufgelaufenen Kursgewinne zumindest teilweise zu sichern, bietet sich die o. g. Kurslücke als strategische Absicherung an. Das gestrige Tagestief bei 63,40 EUR markiert dagegen eine Möglichkeit für einen engmaschigeren Stop-Loss.
HENSOLDT (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart HENSOLDT
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Ausbruch mit saisonalem Rückenwind
Dank der Kursavancen der letzten Wochen schickt sich die Monster Beverage-Aktie an, die Seitwärtsphase der letzten zwei Jahre zu den Akten zu legen. Doch der Reihe nach: Zum wiederholten Mal hat sich zuvor die Haltezone bei knapp 50 USD als Sprungbrett nach Norden erwiesen. Damit stehen auch die beiden Abwärtstrendlinien (akt. bei 53,96 USD bzw. 54,70 USD) zur Disposition (siehe Chart). Rückenwind kommt zudem von Seiten des trendfolgenden MACD, der jüngst gerade ein neues Einstiegssignal generiert hat. Aber auch der Faktor „Saisonalität“ sorgt derzeit für ein weiteres Pro-Argument. Auf Basis der Daten seit dem Jahr 2000 kann die Monster-Aktie vom 20. März bis Ende Mai um durchschnittlich 18 % zulegen. Vor diesem Hintergrund könnten die konstruktiven Chartsignale zeitnah auf saisonal fruchtbaren Boden fallen. Im Fall eines nachhaltigen Ausbruchs dürfte das Papier deshalb zeitnah die Hochpunkte von 2023 und 2024 (60,47/61,23 USD) ins Visier nehmen. Als Absicherung vor einem Fehlausbruch nach Norden bietet sich dagegen die jüngste Aufwärtskurslücke im Tagesbereich (untere Gapkante bei 52,17 USD) an.
Monster Beverage (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Monster Beverage
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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