Dax rutscht unter 6.400
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Nach den schwachen Vorgaben von der Tokioter Börse ist der Dax zum Wochenauftakt unter die Marke von 6.400 Punkte gerutscht. Zur Stunde liegt das Börsenbarometer mit 0,36% im Minus bei 6.388,98 Punkten.
Zu den Verlierern gehören vor allem die Aktien von Siemens. Einem Zeitungsbericht zufolge wurden bei einer Großrazzia in der vergangenen Woche die Geschäftsräume des Münchener Elektronikkonzerns durchsucht, darunter auch das Büro des Vorstandsvorsitzenden Klaus Kleinfeld. Es gebe Hinweise darauf, dass seit den neunziger Jahren mehr als 100 Millionen Euro in schwarze Kassen geflossen seien, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Mit den Aktien geht es um 0,91% auf 75,06 Euro nach unten.
Im Blickfeld der Anleger stehen auch die Aktien der Deutschen Börse. Die US-Technologiebörse Nasdaq will die London Stock Exchange (LSE) für 5,1 Milliarden US-Dollar übernehmen. Nach einem Tageshoch bei 125,76 Euro beträgt das Kursplus für die Aktien der Deutschen Börse aktuell noch 0,13% (123,06 Euro).
Einem Zeitungsbericht zufolge prüft die Deutsche Telekom den Zusammenschluss ihrer Geschäftskundensparte T-Systems mit dem französischen IT-Dienstleister Atos Origin oder einem anderen Partner. Diesbezüglich würden bereits seit einigen Wochen intensive Gespräche geführt, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) unter Berufung auf mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen. Die Papiere können um 0,22% auf 13,80 Euro zulegen.
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