DAX nur auf den ersten Blick mit neuem Rekord – US-Daten treffen wunden Punkt bei Anlegern
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der DAX hat gestern zwar ein neues Rekordhoch im Handelsverlauf erreicht, ist danach aber wieder zurückgefallen. Auch mit dem Blick auf den für viele institutionelle Investoren wichtigen Terminmarkt ist Skepsis über das dadurch eigentlich ausgelöste Kaufsignal angebracht. Denn der Future-Kontrakt auf den DAX hat sein Allzeithoch vom 29. Mai noch nicht wieder erreicht.
Ohne ein solches neues Rekordhoch sieht der Chart gleich etwas ernüchternder aus: Seit Anfang Mai bewegt sich der Markt in einer seitwärts gerichteten Schiebephase mit einem Ausmaß von 1.000 Punkten, deren obere Begrenzung er gestern angelaufen ist. Eine wirkliche Richtung fehlt und daher ist es auch kein Wunder, dass die Skepsis überwiegt, was die gestrige neue Bestmarke angeht.
Der Wall Street ging gestern der Schwung aus, nachdem die veröffentlichten Wirtschaftsdaten einen wunden Punkt bei den Anlegern getroffen hatten. Sie zeigten eine Abschwächung des Arbeitsmarkts und einen Anstieg der Preise. Damit entsteht eine Situation, in der die US-Notenbank eigentlich die Zinsen senken müsste, um den Arbeitsmarkt zu stützen, sie dies aber nicht tun kann, weil ihr wegen steigender Inflation die Hände gebunden sind.
Da kann ein US-Präsident Trump auch noch so viel Druck auf Notenbankchef Powell ausüben. Die Federal Reserve hat ein Doppelmandat und muss auf beide Größen Arbeitsmarkt und Inflation gleichermaßen achten. Man kann nur hoffen, dass sich dieses Daten-Dilemma in den offiziellen Arbeitsmarktdaten am Freitag nicht bestätigt, sonst könnte es zu größeren Verkäufen an der Wall Street und damit auch im DAX kommen.Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.