Super Micro Computer nimmt frisches Kapital auf - Amadeus Fire erhöht Dividende
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Erwähnte Instrumente
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Sto verschiebt Mittelfristplanung um zwei Jahre
- Meta Platforms reduziert Preis für werbefreie Accounts
- Fusion Pharmaceuticals wird von Astra Zeneca übernommen
- Fraport trotz Rekordergebnis weiter ohne Dividende
- Deutz mit neuen Bestwerten bei Umsatz und Ergebnis
- Thyssenkrupp prüft Kooperation mit Carlyle im Marinegeschäft
- Delivery Hero verdoppelt Rückkaufvolumen für Wandelanleihen
- USA: Bautätigkeit nimmt zu
- Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen optimistischer als prognostiziert
- Eurozone: ZEW-Konjunkturerwartungen legen deutlich zu
- Japan: Erste Leitzinserhöhung seit 2007
- Japan: Industrieproduktion geht zurück
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag leichte Kursgewinne verbucht. Der DAX legte per Xetra-Schlusskurs um 0,31 % auf 17.987,49 Punkte zu. Im Fokus steht diese Woche der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am morgigen Mittwoch. Die Mehrheit der Marktteilnehmer geht davon aus, dass die Fed die Leitzinsen unverändert belässt.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Dämmstoffspezialist Sto hat seine Mittelfristplanung angepasst. Für das Geschäftsjahr 2025 wird nun mit einem Konzernumsatz von 1,9 Mrd. EUR und einer EBT-Marge von 7,6 bis 9,2 % gerechnet. Die bislang in Aussicht gestellten Werte von 2,1 Mrd. EUR beim Umsatz und 10 % bei der EBT-Marge sollen erst im Jahr 2027 erreicht werden. Grund dafür ist die herausfordernde Lage in der Bauwirtschaft.
Der KI-Hoffnungsträger Super Micro Computer nutzt das hohe Kursniveau, um sich frisches Geld bei den Anlegern zu besorgen. Das Unternehmen gab am Dienstag den Start eines öffentlichen Zeichnungsangebots für 2.000.000 Stammaktien bekannt. Darüber soll der Underwriter eine 30-tägige Option zum Kauf von bis zu 300.000 weiteren Stammaktien erhalten. Das vorgeschlagene Angebot unterliegt noch verschiedenen Bedingungen. (Ausführlicher Bericht: SUPER MICRO COMPUTER kündigt Kapitalerhöhung an)
Der Facebook- und Instagram-Mutterkonzern Meta Platforms hat nach Gesprächen mit EU-Regulatoren angeboten, den Preis seiner werbefreien Accounts in der EU auf 5,99 EUR fast zu halbieren, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Im November 2023 hatte Meta die kostenpflichtigen Accounts für User eingeführt, die personalisierter Werbung nicht zustimmen. Im Web kostet der werbefreie Account bisher 9,99 EUR, auf Mobilgeräten 12,99 EUR.
Das Biotechunternehmen Fusion Pharmaceuticals wird vom Pharmakonzern AstraZeneca übernommen. Der Kaufpreis beläuft sich auf 21,00 USD je Aktie plus möglicherweise 3,00 USD je Aktie beim Erreichen eines bestimmten Meilensteins.
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Der Industriekonzern prüft aktuell einen Einstieg des US-Finanzinvestors Carlyle in das Marinegeschäft von Thyssenkrupp. Ein möglicher Teilverkauf an Carlyle ist nach Unternehmensangaben eine von mehreren Optionen. Parallel dazu laufen auch Gespräche mit der Bundesregierung über eine mögliche Beteiligung am Geschäftsbereich Marine.
Der Motorenbauer Deutz hat 2023 den Konzernumsatz von 1,95 auf 2,10 Mrd. EUR erhöht. Die bereinigte EBIT-Marge wurde von 4,6 auf 5,7 % erhöht. Damit wurden neuen Rekordwerte erreicht. Das Ergebnis pro Deutz-Aktie lag bei unveränderten 0,66 EUR. Die Unternehmensführung plant, die Dividende von 0,15 EUR auf 0,17 EUR anzuheben. Für 2024 wird ein Konzernumsatz zwischen 1,90 und 2,10 Mrd. EUR erwartet bei einer bereinigten EBIT-Marge zwischen 5,0 und 6,5 %. (Ausführlicher Bericht: DEUTZ bestätigt Ausblick für 2025)
Der Flughafenbetreiber Fraport konnte 2023 den Konzernumsatz um ein Viertel auf 4,00 Mrd. EUR erhöhen. Das EBITDA legte um rund 17 % auf den neuen Bestwert von 1,20 Mrd. EUR zu und das Konzernergebnis stieg um ca. 160 % auf 430,5 Mio. EUR. Aufgrund der nach wie vor hohen Verschuldung und der anstehenden Investitionen sollen die Aktionäre erneut keine Dividende erhalten. Im laufenden Jahr soll das EBITDA auf 1,26 bis 1,36 Mrd. EUR und der Konzerngewinn auf 435 bis 530 Mio. EUR steigen. Eine Dividende ist auch für 2024 nicht geplant. (Ausführlicher Bericht: FRAPORT – Aktie im Sinkflug)
Der Personaldienstleister Amadeus Fire hat die vorläufigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr bestätigt. Der Konzernumsatz stieg um 8,7 % auf 442,4 Mio. EUR. Das operative EBITA wurde um 3,5 % auf 70,4 Mio. EUR erhöht. Der Gewinn pro Aktie wurde von 6,71 EUR auf 7,12 EUR verbessert. Die Dividende soll um 11 % auf 5,00 EUR angehoben werden. Für 2024 wird ein Umsatzzuwachs auf 470 bis 500 Mio. EUR angestrebt bei einem operativen EBITA von 74 bis 80 Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: AMADEUS FIRE - Hohe Dividende, Cashflows und Wachstum)
Der Essenlieferdienst Delivery Hero hat das Volumen zum Rückkauf der ausstehenden Wandelanleihen erhöht. Anstatt der ursprünglich geplanten 300 Mio. EUR werden nun 600 Mio. EUR angestrebt. Im Zuge dessen sollen sämtliche Anleihen mit Fälligkeit im Jahr 2025 mit einem noch ausstehenden Gesamtvolumen von 500 Mio. EUR sowie Papiere, die 2026 fällig werden, bis zu einem Nennbetrag von 100 Mio. EUR zurückgekauft werden.
Der Foto-Finisher Cewe plant für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in Höhe von 2,60 EUR pro Aktie auszuschütten. Das entspricht einer Steigerung um 6,1 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit erhöht Cewe die Dividende zum fünfzehnten Mal in Folge. 2023 steigerte Cewe den Umsatz um 6,5 % auf 780,2 Mio. EUR. Das EBIT stieg um 10 % auf 83,9 Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: CEWE – Auf dem Weg zum Dividendenaristokraten)
Sonstige börsenrelevante News
- In den USA sind die Baugenehmigungen im Februar nach vorläufigen Zahlen auf 151.000 gestiegen von 148.000 im Vormonat. Experten waren von einem Anstieg auf 150.000 ausgegangen. Die Zahl der Baubeginne stieg von 133.000 auf 152.000. Hier lagen die Schätzungen bei 143.000.
- Die ZEW-Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im März auf 33,5 Zähler gestiegen. Im Februar lag der Index noch bei 25,0 Punkten. Marktbeobachter hatten dagegen nur mit einem minimalen Anstieg auf 25,4 Punkte gerechnet.
- In Deutschland sind die ZEW-Konjunkturerwartungen im März auf 31,7 Punkte gestiegen von 19,9 Punkten im Februar. Ökonomen waren von einem deutlich verhalteneren Anstieg auf lediglich 20,6 Punkte ausgegangen.
- Die japanische Notenbank hat zum ersten Mal seit 2007 die kurzfristigen Leitzinsen von -0,1 % auf 0,0 bis 0,1 % angehoben. Experten hatten eine Anhebung auf 0,0 % erwartet. (Ausführlicher Bericht: Bank of Japan verkündet erste Zinserhöhung seit 17 Jahren)
- In Japan ist die Industrieproduktion im Januar gemäß der endgültigen Zahlen um 6,7 % zurückgegangen nach einem Plus von 1,4 % im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 7,5 % gerechnet.
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