Analyse
19:20 Uhr, 14.11.2018

DAX kurzfristig: Am Abgrund

Aufwärtstrendlinie seit März 2009 ist durch. Die bärische SKS seit Mai 2017 entlädt sich nach unten. Von einem Anstieg über den Trigger bei 11.680 sind wir meilenweit entfernt!

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.330,79 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.330,79 Pkt (XETRA)

Chart1: Aufwärtstrendlinie seit März 2009 ist durch. Die bärische SKS seit Mai 2017 entlädt sich nach unten.

Chart2: Sind gerade noch in der Position den mehrwöchigen kleinen inversen SKS Boden retten zu können. Allerdings ist erstaunlich, wie unglaublich schwer es erscheint, diesen kleinen Bodenbildungsprozess zu etablieren. Intraday sieht es so aus, als ob sie diesen kleinen Bodenbildungsprozess zerstören!

Nach wie vor gilt nach oben:

Steigt der DAX auf Tagesschlusskurs über 11.680 Punkte, möglichst dynamisch (was schwerlich der Fall sein dürfte), triggert dies ein schwaches (!) Kaufsignal mit Ziel 12.068. Bei 12.068 kreuzt die mehrfach bestätigte Abwärtstrendlinie (rot getrichelt) seit 15.06.

Von einem Anstieg über den Trigger bei 11.680 sind wir meilenweit entfernt!

Nervige Marktphase. Müssen wir als aktive Anleger aber akzeptieren. Uns bleibt gar nichts anders übrig. Füße stillhalten und lediglich beobachten. Ein aktiver Anleger, der die Fähigkeit zu warten nicht bringt, hat langfristig keine Chance. Warten können auf ein vollständiges Signal, sei es bullisch oder bärisch.

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"Ich bin Investor und halte Aktien langfristig. Korrekturen machen mir nichts aus." - Konrad, 28 Jahre alt

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33 Kommentare

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  • NFY-1
    NFY-1

    der Konrad,28 Jahre, sieht aber schon so aus aus hätten ihn die Korrekturen zumindest schnell altern lassen ;-)

    ich hoffe doch das Foto bezieht sich nicht auf den Folgetext und ist aktuelles Foto von Ihnen ;-)

    mfG

    NFY

    23:09 Uhr, 17.11.2018
  • Beastmode
    Beastmode

    Herr Weygand,

    Nackenlinien sind zwingend über die entsprechenden Tiefs zu zeichnen. Man kann nicht einfach immer eine horizontale Linie hinklatschen und behaupten, hier verläuft die Nackenlinie. Es gibt steigende und fallende Nackenlinien. Die jetzige ist eine fallende mit einer sehr hohen rechten Schulter. Diese Konstellation hat eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Ziel der SKS nicht mal annäherend erreicht wird. Das hängt damit zusammen, dass der Markt aufgrund der hohen rechten Schulter und der fallenden Nackenlinie sehr weit fallen muss, bis er die Nackenlinie erreicht. An der Nackenlienie angekommen, ist der Markt meist zu stark überverkauft sodass kein dynamischer und nachhaltiger Bruch der Nackenlinie stattfindet. Eine steigende Nackenlinie ist hingegen meist sehr leicht zu brechen und entlädt sich dementsprechend. Ein Beispiel ist DAX 2011 mit einer deutlich steigenden Nackenlinie über die Tiefs vom 15.03.2011 und 08.06.2011. Da gab es einen Bruch und anschließenden Test, während der RSI noch ordentlich Platz nach unten hatte. Das jetzige Ziel einer evtl. C liegt bei 11872 und nicht bei 12068 (daher gilt eben nicht "nach wie vor"). Bei Gapclose (11200) würde das Ziel bei rund 11840 liegen und damit bestünde eine Möglichkeit einer inversen SKS sollte der DAX nach erreichen der 11840 nur bis rund 11460 fallen.

    Ich frage mich auch, was Sie da zur Zeit in Ihrem Social-Trading Konto treiben ;-)

    Kaufen intraday hoffnungslos überkaufte Marken und setzen Stopps, die keinen Sinn machen bzw. eine hohe Wahrscheinlich haben, geholt zu werden...

    Dennoch viel Erfolg!!!

    19:09 Uhr, 17.11.2018
  • Wombat
    Wombat

    In diesen Zeiten sollte man dem Triggern von Marken oder dem Durchbrechen von Trendlinien eventuell nicht allzu große Bedeutung beimessen. Wenn doch, dann eher im Hinblick auf einen Fahlausbruch Beim EUR /USD haben viele im August beim Unterschreiten von 1,15 die Short-Karte gezogen, die dann längerfristig eine Niete war. Nach der Analyse von Herrn Tiedje könnten sich hier sogar noch ungeahnte Ziele nach oben ergeben. Um kurzfristige Gewinne mit unverhofften Anstiegen zu generieren, ist das Geld in den USA noch billig genug. Im Dow wurde - so wie ich das sehe - eine langfristige Trendline, die nach oben durchbrochen wurde noch nicht einmal von oben getestet. Eine mögliche (!) Kurserholung von EUR/USD müsste in diesem Umfang wohl auch fundamentale Gründe haben, die den Dax nur nach oben treiben können.

    14:50 Uhr, 17.11.2018
  • thomas84
    thomas84

    nee Vorfreude auf den Nikkei Crash Depot nur noch bei 3,7k was für ein Ritt Depot tief bei 760 Euro , hoch bei 33k, jetzt wieder 4,1k morgen 82k läuft

    08:32 Uhr, 15.11.2018
    1 Antwort anzeigen
  • thomas84
    thomas84

    denke mein Ziel wird zurecht belächelt der Index will einfach nicht dahin aber wer kauft aktuell?

    01:58 Uhr, 15.11.2018
    1 Antwort anzeigen
  • thomas84
    thomas84

    hat hier jemand ebenfalss ein Nikkei Ziel?

    01:47 Uhr, 15.11.2018
  • thomas84
    thomas84

    ich wär erstaunt aber mich würde es freuen wenn wir binnen der woche den indexstand von 20640 iwie sehen

    01:44 Uhr, 15.11.2018
  • Sideliner
    Sideliner

    Einmal Xetra Dax auf 6 Monate anschauen, viel deutlicher geht es nicht. Sell the tops, jeden Tag aufs neue - die Momentumtrader in USA haben umgestellt und Elliott würde sich über die schöne 3 abwärts freuen. Im S&P sind schon 100 Punkte weg, da kommen vermutlich noch 2-300 dazu, länger als eine Woche dauert das nicht, Freitag/Montag würde zu einem übergeordneten Bullenmarkt passen. Im Nasdaq100 ist auch schon 1/3 durch. Spätestens wenn große Tagesverluste aus USA bei uns in die Nachrichten kommen, ist der DAX auch fällig. Letzter Stop also vor der nächsten Sektorrotation.

    21:52 Uhr, 14.11.2018
  • thomas84
    thomas84

    Freude an japan..

    20:56 Uhr, 14.11.2018
  • K4sti
    K4sti

    Thomas84 du und der Nikkei :-) Warum tradest (beobachtest) du den so andauernd?

    20:36 Uhr, 14.11.2018
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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