DAX®-Kursindex - Ein absoluter Schlüsselchart
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Ein absoluter Schlüsselchart
Gestern musste der DAX® deutliche Kursabschläge verkraften. Bemerkenswert ist dabei die gestrige Hoch-Tief-Spanne von fast 380 Punkten, was der größten täglichen Schwankungsbreite des Investmentjahrgangs 2024 entspricht. Übergeordnet steht das 2. Quartal im Zeichen einer klassischen Konsolidierung, denn per Saldo notieren die deutschen Standardwerte seit Ostern sogar „unter Wasser“. Als zusätzliche Orientierungshilfe möchten wir heute den DAX®-Kursindex analysieren. Ohne Berücksichtigung der Dividenden haben die deutschen „blue chips“ von März bis Mai drei Monate in Folge wichtige Hochs bei gut 7.300 Punkten ausgeprägt. Dabei verblieb die Mai-Monatskerze allerdings innerhalb des Pendants des Vormonats, sodass sich ein klassischer „inside month“ ergibt. Im bisherigen Verlauf des Junis wiederholt sich dieses Phänomen. Doch noch ein weiterer Aspekt fällt ins Auge: Das jüngste Allzeithoch im Performanceindex (18.893 Punkte) wird nicht durch den DAX®-Kursindex bestätigt. Eine Auflösung der beschriebenen Innenstäbe dürfte für die nächste große Richtungsentscheidung sorgen. Diese These bringt uns nahtlos zur strategischen Absicherung: Die alten Rekordstände bei 6.800 Punkten sind als „Katastrophenstopp“ beim DAX®-Kursindex prädestiniert.
DAX®-Kursindex (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®-Kursindex
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Bodenbildung nimmt Form an
Die objektive Auswertung mit Hilfe des HSBC Trendkompass signalisiert für die Enphase-Aktie wieder einen kurz- und langfristigen Aufwärtstrend. Das ist bemerkenswert, denn seit Ende 2022 durchlebte das Papier eine äußerst schwierige Marktphase – inklusive Kursverlusten von 340 USD auf unter 75 USD. Mit dem Bruch des steilen Baissetrends sowie der Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 113,12 USD) gelangen dem Titel zuletzt aber zwei charttechnische Ausrufezeichen. In der Konsequenz gewinnt eine mögliche Bodenbildung deutlich an Konturen. Was für eine erfolgreiche untere Umkehr noch fehlt, ist ein Spurt über die Hochpunkte bei 132/135/140 USD (siehe Chart). Gelingt der diskutierte Befreiungsschlag, dann eröffnet sich ein kalkulatorisches (Mindest-)Anschlusspotenzial von 40 USD. Rückenwind in Sachen „erfolgreicher Ausbruch“ kommt von der Relativen Stärke (Levy) sowie dem Kelly-Faktor, die jeweils wieder freundlich zu interpretieren sind. Im Ausbruchsfall bieten sich die jüngsten beiden Wochentiefs bei 122 USD indes als engmaschige Absicherung an.
Enphase Energy (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Enphase Energy
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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