DAX kämpft um die 16.000er Marke – Zuckerbrot statt Peitsche von Fed-Chef Powell
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Zuckerbrot und Peitsche: Die Taktik der US-Notenbank Fed sah man gestern bei der Anhörung ihres Chefs Jerome Powell in Anwendung. Anfang des Jahres konnten die Anleger aus dem Sitzungsprotokoll von Mitte Dezember noch lesen, dass die Fed ihre Bilanz bald nach der ersten Leitzinsanhebung verkleinern will. Gestern nun stellte Powell klar, dass das genaue Vorgehen dabei in Form und Länge erst noch diskutiert werden müsse. Das nahm die Börse als Hinweis, dass die Notenbank eben nicht mit der Brechstange vorgehen wird, auch wenn eine gewisse Dringlichkeit ob der hohen Inflationsdaten geboten ist.
Heute sind deshalb alle Augen auf die Inflationsdaten am Nachmittag aus den USA gerichtet. Alles über sieben Prozent könnte zu erneuten Kursverlusten in den großen Aktienindizes, allen voran bei den Technologiewerten, führen. Im Moment geht es dem Markt fast ausschließlich darum, die Geschwindigkeit des geldpolitischen Kurswechsels der Fed abzuschätzen. Die Fokussierung auf dieses Thema dürfte allerdings dann etwas abebben, wenn die Berichtssaison in den USA in der kommenden Woche so richtig Fahrt aufnimmt.
Ob der Deutsche Aktienindex die nach einem fulminanten Turnaround wieder zurückeroberte Marke von 16.000 Punkten in den heutigen Handelsschluss retten kann, dürfte wohl auch einzig und allein von den Newstickern um 14.30 Uhr abhängen, wenn die Dezember-Inflationsrate aus den USA veröffentlicht wird. Dann sollte die Richtung der Börse für die zweite Handelswoche des Jahres endgültig feststehen.
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