DAX® - Hoffnungsschimmer dank "swing low"
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Hoffnungsschimmer dank "swing low"
Der DAX® ist erfolgreich in die neue Handelswoche gestartet. Damit kam es zu der erwarteten Aufwärtsreaktion, welche das Verlaufstief vom vergangenen Freitag bei 22.943 Punkten zu einem sog. „swing low“ macht. Per Saldo steigen dank dieses Verhaltensmusters die Chancen, dass das Tief der vergangenen Woche einen Fehlausbruch auf der Unterseite darstellt. Der saisonale Rückenwind durch die Thanksgiving-Woche (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 21. November) könnte dem Aktienbarometer in diesem Zusammenhang zusätzlich unter die Arme greifen. Um auch charttechnisch den Boden dafür zu bereiten, bedarf es allerdings einer Rückeroberung der 200-Tage-Linie (akt. bei 23.472 Punkten) bzw. eines Schließens der verbliebenen Abwärtskurslücke von vergangener Woche (23.512 zu 23.530 Punkten). Auf der Unterseite gilt es dagegen, das eingangs erwähnte „swing low“ in Zukunft nicht mehr zu unterschreiten. Da weiter das Damoklesschwert „drohende Topbildung“ über dem DAX® schwebt, würde eine negative Weichenstellung die jüngste Stabilisierung zunichtemachen. Es bleibt ein schmaler Grat, den die deutschen Standardwerte gegenwärtig beschreiten.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Auf des Messers Schneide
Es ist ein Tanz auf der Rasierklinge, welchen die Microsoft-Aktie aktuell vollzieht. Zuletzt hat der Technologietitel bei 555,00/553,49 USD ein klassisches Doppeltop ausgebildet. Aus der Höhe der oberen Umkehr lässt sich ein rechnerisches Kursziel von 430 USD ableiten. Doch auf dem Weg in diese Region steht dem Papier nun eine sehr markante Kreuzunterstützung zur Verfügung. So wurde in der vergangenen Woche die Kombination aus dem alten Allzeithoch (468,33 USD) und der 38-Wochen-Linie (akt. bei 473,71 USD) lehrbuchmäßig zurückgetestet. Parallel dazu sollten Anlegerinnen und Anleger derzeit die besondere Konstellation bei den Bollinger Bändern im Auge behalten. Zuletzt hatten sich die Begrenzungen des Volatilitätsindikators sehr stark zusammengezogen, was oftmals den idealen Nährboden für den nächsten Trendimpuls darstellt. Nach unten dürfte sich dieser entladen, wenn die diskutierte Bastion unterschritten wird. Auf der Oberseite würde dagegen eine Rückeroberung des unteren Bollinger Bandes (akt. bei 480,61 USD) für eine gewisse Entspannung sorgen. Per Saldo gilt also das Investmentmotto: „make or break!“
Microsoft (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Microsoft
Quelle: LSEG, tradesignal²
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