DAX®- Hilfestellung aus den USA?
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Hilfestellung aus den USA?
Der DAX® startete relativ ruhig, mit wenig Bewegung, aber erfolgreich in die neue Woche. So lagen beispielsweise zwischen Tageshoch und -tief keine 100 Punkte. Damit zeigt das Aktienbarometer Respekt vor der 50-Tages-Linie (akt. bei 15.295 Punkten). Dennoch ist der kurzfristige Aufwärtstrend intakt. Zudem stimmen die erfolgreiche Bodenbildung bzw. die immer wieder beschriebene Inselumkehr aktuell konstruktiv. Ein echter Lackmustest steht im Bereich der horizontalen Barrieren bei 15.500/15.600 Punkten an. Hier haben die deutschen Standardwerte in den letzten Monaten mehrfach wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt. Mit dem Durchschnitt der letzten 200 Tage (akt. bei 15.645 Punkten) verläuft hier eine weitere massive Barriere. Genau beobachten sollten Anlegerinnen und Anleger die Chartsituation beim S&P 500®, wo sich die Kursentwicklung der letzten Monate als trendbestätigende Konsolidierungsflagge herauskristallisieren könnte. Beim heimischen DAX® bietet sich dagegen der entscheidende Teil des „island reversals“ – sprich das Aufwärtsgap vom 2. November (15.028 zu 14.950 Punkten) – als kurzfristige Absicherung auf der Unterseite an.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Kurs Allzeithoch?
Die SAP-Aktie weiß derzeit bei Anwendung eines unserer Lieblingsfilter absolut zu überzeugen. Dieser kombiniert die Faktoren „Momentum“ und „low volatility“ mit dem Ziel, trendstabile und gleichzeitig schwankungsarme Titel herauszufiltern. Ein zweites Modell zieht insgesamt sieben verschiedene Indikatoren heran. Auch bei dieser objektiven Auswertung macht der Technologietitel derzeit eine gute Figur. Aus charttechnischer Sicht kommt der Spurt auf ein neues Jahreshoch (135,26 EUR) hinzu – logischerweise gleichbedeutend mit einem Sprung über die Hochpunkte von 2021 bei knapp 130 EUR (siehe Chart). Nach der Auflösung der vor drei Jahren etablierten, trendbestätigenden Flagge ein weiteres prozyklisches Einstiegssignal. Beide Weichenstellungen ebnen nun den Weg für einen Anlauf auf das bisherige Rekordlevel bei 142,54 EUR. Perspektivisch lässt die diskutierte Flaggenkonsolidierung sogar auf deutlich mehr hoffen – konkret: auf einen deutlichen Vorstoß in „uncharted territory“. Auf der Unterseite bildet dagegen das Vor-Corona-Hoch bei 128,89 EUR eine „technisch sinnvolle“ und zugleich engmaschige Absicherungsmöglichkeit.
SAP (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart SAP
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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