DAX: Griechenland-Krise lastet schwer
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Die Hängepartie im griechischen Schuldendrama drückt gehörig auf die Stimmung der heimischen Anleger. Infolgedessen hat das Chartbild zuletzt einige Kratzer davongetragen. Dennoch besteht derzeit kein Grund, die Flinte voreilig ins Korn zu werfen.
Seit Mitte April befindet sich der deutsche Leitindex im Korrekturmodus. Die genannte Konsolidierung hat bereits einige charttechnische Opfer gekostet. Auf Wochenbasis fielen den Bären das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 11.442 Punkten sowie die aus dem Jahr 2014 stammende Aufwärtstrendlinie in die Hände. Zu Beginn der laufenden Handelswoche ist der Kampf um die Unterstützung bei 11.146/11.193 Zählern entfacht. Diese Schlacht sollte nach Möglichkeit gewonnen werden. Ansonsten drohen weitere Kursverluste bis zur psychologischen Marke bei 11.000 Punkten. Anschließend könnte es in Richtung des nächsten Fibonacci-Levels bei 10.850 Punkten gehen. Knapp darunter verläuft die steigende exponentielle 40-Wochen-Durchschnittslinie bei aktuell 10.820 Zählern.
Angesichts der weiterhin möglichen Staatspleite Griechenlands dürften die Unsicherheiten an den Finanzmärkten andauern. Erst oberhalb der Rekordstände von April dieses Jahres bei rund 12.400 Punkten könnten die Marktteilnehmer aufatmen.
DAX auf Wochenbasis
Quelle: IG Handelsplattform
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.
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