DAX® - Freudensprung!
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Freudensprung!
An größere Kurssprünge in beide Richtungen haben sich Anlegerinnen und Anleger inzwischen gewöhnt. Gestern ging es für den DAX® zur Abwechslung mal um fast 900 Punkte nach oben. Mit dem erwarteten Aufwärtsgap (20.025 zu 20.563 Punkte) hat das Aktienbarometer somit zwei wichtige charttechnische Weichenstellungen vorgenommen. Zum einen gelang die zuletzt als Signalgeber definierte Rückkehr in die Bollinger Bänder (unteres Band akt. bei 19.735 Punkten), zum anderen sorgt die Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 19.988 Punkten) für ein Entspannungszeichen. Letzteres wird inzwischen von verschiedenen Oszillatoren bestätigt. Hervorheben möchten wir den RSI, der gerade ein neues Einstiegssignal generiert hat. Das Tief von Anfang Februar bei 21.253 Punkten definiert einen ersten Widerstand, ehe die Abwärtskurslücke vom 4. April (21.642 zu 21.670 Punkte) wieder in den Fokus rückt. Unter Money Management-Aspekten liefert die aktuelle Kursentwicklung ebenfalls eine wichtige Orientierungshilfe. So stellt die gestrige Aufwärtskurslücke zusammen mit der langfristigen 200-Perioden-Glättung einen massiven „support“ dar.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Doppeltop abgelehnt
Im Gleichklang mit den Aktienmärkten musste auch der Silberpreis zuletzt einen deutlichen Rückschlag verkraften. Umso wichtiger ist das jüngste „false break“ der langfristigen Schlüsselzone bei rund 30 USD. Dank dieses Fehlausbruchs konnte das Edelmetall zudem die Gefahr der Ausprägung eines klassischen Doppeltops bannen (siehe Chart). Was jetzt aus charttechnischer Sicht noch fehlt, ist eine nachhaltige Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 30,92 USD). Begünstigt wird ein möglicher Befreiungsschlag durch den RSI. Zuletzt lieferte der Oszillator das erste Kaufsignal seit Oktober 2023 als der Silberpreis in der Folge von unter 21 USD auf fast 26 USD stieg. Aktuell markiert die Kombination aus dem Hoch vom Mai 2024 (32,51 USD) und dem 50-Tages-Durchschnitt (akt. bei 32,48 USD) einen ersten Widerstandsbereich, ehe die jüngsten beiden Verlaufshochs bei 34,58 USD bzw. bei 34,87 USD wieder auf die Agenda rücken. Eine Rückeroberung der 200-Tages-Linie macht auch ein Halten der Bastion bei 30 USD wahrscheinlicher. Im strategischen Kontext definiert dieses Level die Nackenlinie zweier Untertassenformationen, die mit dem jüngsten Pullback sogar nochmals bestätigt wurden.
Silber (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Silber
Quelle: LSEG, tradesignal²
False breaks …
… are followed by fast moves! Diese alte Tradingweisheit könnte derzeit bei der Alphabet-Aktie zum Tragen kommen. Doch der Reihe nach: Seit Anfang Februar fiel der Technologietitel von 208,70 USD zurück bis auf 142,66 USD. Auf diesem Level kam es jüngst zu einer starken Gegenbewegung, sodass das temporäre Unterschreiten der Unterstützungszone bei 150 USD als Fehlausbruch auf der Unterseite interpretiert werden kann (siehe Chart). Eine schnelle, dynamische Aufwärtsreaktion wird darüber hinaus durch verschiedene Indikatoren begünstigt. Während im Verlauf der Relativen Stärke (Levy) eine Bodenbildung an Konturen gewinnt, notiert der trendfolgende MACD auf historisch niedrigem Niveau. Die 200-Tages-Linie (akt. bei 175,44 USD) definiert jetzt ein erstes Erholungsziel. Gleich danach bilden zwei unterschiedliche Fibonacci-Level (178,32/178,45 USD) zusammen mit den horizontalen Barrieren bei knapp 180 USD die nächsten Widerstände. Um die kurzfristige Steilvorlage nicht zu gefährden, gilt es dagegen in Zukunft, die o. g. Haltezone bei 150 USD nicht mehr nachhaltig zu unterschreiten.
Alphabet Class C (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Alphabet Class C
Quelle: LSEG, tradesignal²
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