DAX-ETFs: Was Anleger jetzt wissen sollten
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Zuletzt hat der deutsche Leitindex leicht korrigiert. Trotzdem ist charttechnisch alles in Ordnung. Außerdem gibt es Faktoren, die auf einen erneuten DAX-Anstieg hindeuten.
In den zurückliegenden Handelstagen haben DAX-ETFs an Wert verloren. Hierfür gibt es zwei Gründe: Zum einen gibt es keine Anzeichen für eine nachhaltige Entspannung der Lage in der Ukraine und in Israel. Und zum anderen haben sich die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten zuletzt erneut eingetrübt: Im Juli ist der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) berechnete ZEW-Index im Vergleich zum Vormonat um 2,7 Punkte auf 27,1 Punkte gefallen. Dies ist der der siebte Rückgang in Folge, der den ZEW-Index auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2012 drückte.
Insider-Barometer liefert Kaufsignal
Charttechnisch ist beim DAX alles in Ordnung. Erst wenn der Index unter die derzeit bei 9.444 Punkten verlaufende 200-Tage-Linie fallen würde, müsste man von einer Trendwende zum Negativen sprechen. Erfreulicherweise gibt es auch triftige Gründe für eine baldige Erholung des deutschen Leitindexes. Einer davon ist der jüngste Anstieg des exklusiv für das Handelsblatt berechneten Insider-Barometers auf 113 Punkte. Wichtig: Indexstände ab 110 Punkten sind als Kaufsignal zu werten. Hinzu kommt, dass in den kommenden Monaten ein großer Teil der reichlich vorhandenen Liquidität in den deutschen Aktienmarkt fließen dürfte. Daher gibt es zurzeit keinen Grund, DAX-ETFs zu verkaufen.
Mit diesem ETF setzen Anleger kostengünstig auf den DAX
Anleger, die eine DAX-Erholung erwarten, können zum Beispiel einen von der Fondsgesellschaft Deka aufgelegten ETF (WKN: ETFL01) ordern. Die jährliche Gesamtkostenquote dieses vollständig replizierenden Indexfonds beträgt nur 0,15 Prozent.
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