DAX® - Erstmals die 21.000er-Marke geknackt
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Erstmals die 21.000er-Marke geknackt
Der DAX® startete in die neue Woche wie er die alte beendet hatte: mit einem neuen Allzeithoch. Mit dem neuen Rekordlevel (21.055 Punkte) knackte das Aktienbarometer erstmals die runde 21.000er-Marke – gleichzeitig das Kursziel aus der langfristigen, trendbestätigenden Schiebezone von Juni 2020 bis zum Jahreswechsel 2023/24. Damit sind wir nahtlos beim langfristigen Monatschart der deutschen Standardwerte, denn die angeführte Zielmarke wird durch die Trendlinie über die Hochs von 2007 und 2015 (akt. bei 20.930 Punkten) zusätzlich untermauert (siehe Chart). Diverse Indikatoren legten jüngst sogar nochmals an Dynamik zu. In der Konsequenz hat beispielsweise der MACD ein rekordhohes Niveau erreicht. Mit anderen Worten: In der Historie zurück bis ins Jahr 1988 notierte der Trendfolger niemals höher als gegenwärtig. Gleichzeitig ist der RSI in überkauftes Terrain vorgestoßen. Obwohl keine Verkaufssignale vorliegen, gilt es die heißgelaufene Indikatorenkonstellation im weiteren Jahresverlauf zu beachten. Schließlich besteht der Aufwärtstrend schon lange und hat auch schon weit getragen. Auf der Unterseite definieren die alten Rekordstände bei 20.523 Punkten bzw. 19.675 Punkten erste, charttechnisch bedeutende Rückzugsmarken.
DAX® (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Kurs 2024er-Hoch?
Der Ölpreis startete freundlich in das Jahr 2025. Dank dieser Entwicklung steht der seit Herbst 2023 besehende Abwärtstrend zur Disposition und das „schwarze Gold“ arbeitet an einer mittelfristigen Bodenbildung. Einen Schritt weiter ist in diesem Zusammenhang bereits die Shell-Aktie, denn die beiden Tiefpunkte vom September und Dezember bei 29,04/28,87 EUR bilden einen klassischen Doppelboden (siehe Chart). Gleichzeitig liegt ein Bruch des kurzfristigen Korrekturtrends (akt. bei 30,68 EUR) vor. Der doppelte Ausbruch wird durch ein neues MACD-Kaufsignal sowie den Abwärtstrendbruch im Verlauf der Relativen Stärke nach Levy bestätigt. Der zuletzt genannte Trendfolger notiert zudem wieder über dem Schwellenwert von 1. Aus der Höhe des Doppelbodens ergibt sich ein rechnerisches Anschlusspotenzial von 3 EUR – ausreichend, um perspektivisch Kurs auf das Hoch vom April 2024 bei 34,74 EUR zu nehmen. Ansonsten markieren die historischen Hochpunkte aus den Jahren 2001 und 2000 bei 36,74/37,95 EUR zwei der wenigen verbliebenen Barrieren. Um den aktuellen Ausbruch nicht zu gefährden, gilt es dagegen, nicht mehr nachhaltig unter die 30 EUR-Marke zurückzufallen.
Shell plc (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Shell plc
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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