DAX® - Erneutes Allzeithoch
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Erneutes Allzeithoch
Der DAX® setzt ein weiteres Ausrufezeichen – und zwar in Form des achten Allzeithochs in diesem Jahr (21.672 Punkte). Die Kernunterstützung bei 21.000 Punkten hat das Aktienbarometer also lehrbuchmäßig zum erneuten Sprung gen Norden genutzt. Zur Erinnerung: Das jüngste „swing low“ (21.082 Punkte) bildet zusammen mit der 161,8%-Fibonacci-Projektion der Korrektur von Dezember (21.062 Punkte) sowie der verbliebenen Aufwärtskurslücke vom 22. Januar (untere Gapkante bei 21.046 Punkten) eine absolute Schlüsselunterstützung. Diese Bastion ist weiter als Stop-Loss zur Gewinnsicherung prädestiniert. Im „uncharted territory“ jenseits der jüngsten Rekordstände definiert das obere Bollinger Band (akt. bei 21.791 Punkten) einen der wenigen verbliebenen Widerstände. Die 261,8 %-Fibonacci-Projektion der Dezember-Verschnaufpause steckt ein weiteres DAX®-Anlaufziel (21.935 Punkte) ab. Mit Blick auf das Wochenende und den anstehenden Monatsultimo könnte den deutschen Standardwerten ein weiteres Kunststück gelingen: So stehen im Jahresverlauf 2025 bisher nur positive, weiße Wochenkerzen zu Buche!
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Vielversprechender Flaggenausbruch
Nicht nur in Europa, sondern überall auf der Welt fristeten „small caps“ in den letzten Jahren ein Schattendasein. Ändert sich das gerade? Bessern sich die Aussichten, insbesondere in Europa? Wir denken ja! Schließlich kam es nach einer langfristigen Bodenbildung im Verlauf des STOXX Europe Small 200 zuletzt nochmals zu einem Pullback an die Nackenzone dieser langfristigen unteren Umkehr. Gleichzeitig kann die Kursentwicklung der letzten Monate mittlerweile als abgeschlossene Bullenflagge interpretiert werden (siehe Chart). Die Rückeroberung der 200-Wochen-Linie (akt. bei 335,76 Punkten) sowie der Ausbruch aus der diskutierten Flagge wird durch ein neues Einstiegssignal seitens des trendfolgenden MACD zusätzlich untermauert. Dank dieser Weichenstellungen dürfte das Aktienbarometer zunächst Kurs auf die Hochs des Jahres 2024 bei 351 Punkten nehmen. Der Sprung über diese Hürde würde für eine zusätzliche Bestätigung des diskutierten Gezeitenwandels sorgen, zumal die langfristige Trendwende sogar ein Kursziel von 400 Punkten bereithält. Über den Tellerrand hinausgeblickt, könnten die europäischen „small caps“ ihre historischen Rekordstände aus den Jahren 2021/22 bei gut 400 Punkten durchaus ins Visier nehmen.
STOXX Europe Small 200 Index (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart STOXX Europe Small 200 Index
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Kleiner Boden, großer Boden?
Langfristige Chartbetrachtungen und hohe Zeitebenen bieten oftmals einen echten Mehrwert. Ein gutes Beispiel für diese These liefert derzeit die Eckert & Ziegler-Aktie. Mit einem Plus von fast 20 % ist der Titel überaus erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Dank dieser Topperformance gelang der Spurt über die 38-Monats-Linie (akt. bei 45,75 EUR) und die Hochs der letzten beiden Jahre bei knapp 50 EUR. Damit liegt eine mittelfristige Bodenbildung vor (siehe Chart), welche ein ausreichendes Kursziel verspricht, um perspektivisch die Hochpunkte vom Jahreswechsel 2022/23 bei knapp 60 EUR ebenfalls zu überwinden. Die Gretchenfrage ist also gegenwärtig: „Kleiner Doppelboden, großer Doppelboden?“ Die größere Trendwende würde wiederum ein Anschlusspotenzial von rund 30 EUR bzw. ein Kursziel im Bereich von 90 EUR bereithalten. Der beschriebene Ausbruch wird durch den trendfolgenden MACD bestätigt. Gleichzeitig notiert die Relative Stärke (Levy) nicht nur wieder deutlich über dem Schwellenwert von 1, sondern hat zuvor ebenfalls eine Bodenbildung vervollständigt. Um die aktuelle Steilvorlage nicht zu gefährden, gilt es dagegen, die o. g. langfristige Glättung in Zukunft nicht mehr zu unterschreiten.
Eckert & Ziegler (Monthly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Eckert & Ziegler
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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